Heimische Musik-Prominenz nicht zur Gänze von unserem ESC-Act überzeugt.
Es wird knapp. Beim richtungsweisenden Presse-Voting wird Pænda auf Platz 4 geführt, die Buchmacher sehen sie aber nur auf Rang 12. Das würde das Aus bedeuten: Österreich wäre damit erstmals seit 2013 (Natália Kelly) nicht im Finale.
Sparkurs
Die Vorzeichen für Pænda sind suboptimal: Selbst in Österreich hat sie es mit Limits bislang noch nicht die Charts geschafft. Auch ihre Show ist ziemlich unspektakulär: ein schlichter Barhocker und Dutzende Lichtsäulen – dazu ein schwarzes Top mit schräger Schlaghose. Glamour sieht anders aus.
Cesár Sampson: "Song ist nicht ideal"
Auch Kollegen und ESC-Erfahrene sind nicht vollends überzeugt von der Austro-Kandidatin. „Ich finde Pænda sehr lieb, und sie macht das auch gut, aber der Song ist nicht ideal für den Song Contest. Sie müsste schriller und schockierender sein", sagt der letztjährige ESC-Kandidat Cesár Sampson im Talk bei "Fellner! LIVE". Er glaubt allerdings, dass Griechenland heuer weit vorne landen kann. Katerine Duska liegt auch bei den Wettquoten weit vorne.