Unters Volk gemischt

Eine neue Königsfamilie zum Anfassen

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Was für eine Party: Mittwochfrüh endeten die Krönungsfeierlichkeiten von Willem-Alexander. Was noch wichtig war, und wie es jetzt weitergeht.

So schön kann nur ein frischgebackenes Königspaar strahlen: Nicht etwa klammheimlich verschwanden Willem-Alexander (46) und seine Máxima (41) gestern nach dem Frühstück mit ihren royalen Gästen durch den Hinterausgang des Königspalasts.

Ganz im Gegenteil: Sie zeigten sich noch einmal den Holländern. Und wie! Máxima trug die Haare offen und zu ihrem rosafarbenen Mantel passende Ohrringe. Die Neo-Prinzessinnen Amalia, Alexia und Ariane hüpfen vor dem Palast auf und ab und winkten in die Menge.

Royals mussten sich bei Dinner Plätze selbst suchen
Ganz offensichtlich hat die Mega-Party vom Vortag inklusive Galadinner am Abend der Königsfamilie nicht das Geringste angehabt. Und schon hier bewies Willem-Alexander, dass er einiges anders machen wird, denn statt einer ausgeklügelten Sitzordnung verzichtete der Monarch auf jegliche Etikette. Jeder durfte sich hinsetzten, wo auch immer er wollte. Erst eine Woche vor der Inthronisierung hatte Willem-Alexander noch erklärt: „Ich halte nichts von dem Königsprotokoll.“ Das war dann wohl der erste Beweis dafür.

Ruhig wird es für den Neo-König nun aber auch nicht. Schon am Samstag hat das neue Staatsoberhaupt nun seinen ersten öffentlichen Auftritt: Mit Máxima wird er an dem jährlichen Gedenken für die Kriegstoten in Amsterdam teilnehmen. Und am 24. Mai geht es dann auf Antrittsbesuch nach Luxemburg und Deutschland.

Österreichs Botschafter Werner Druml: ›Ich gratulierte König‹

Er war als einziger Österreicher bei der Inthronisierung dabei und gratulierte bei einem Galaempfang später sogar Willem-Alexander und Máxima höchstpersönlich. Österreichs Botschafter Werner Druml ­erklärt im Gespräch mit ÖSTERREICH: „In Amsterdam wurde am Dienstag unglaublich ausgelassen gefeiert, es war ein einziges großes Volksfest, die ganze Stadt war in Orange.“

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