Scheidung verschoben

Ambros: Rosen-Krieg ohne Ende

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Der Austro-Barde will die Rechte an seinen Hits nicht mit Margit
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Vor 10 Jahren trennte sich Wolfgang Ambros von seiner Frau Margit. Gestern sollte es zur Scheidung kommen. Aber es kam zu keiner Einigung.

Purkersdorf. Die Verhandlung im Saal 7 des Bezirksgerichts Purkersdorf dauerte nur wenige Minuten. Denn die angekündigte Scheidung fand nicht statt. „Die Fronten sind verhärtet. Die Forderungen kann ich mir nicht leisten. Also verlief die Verhandlung ergebnislos“, so Wolfgang Ambros.

Mehr als 23 Jahre sind der Austro-Barde und die Malerin verheiratet – ihre Trennung zieht sich nun schon seit fast 10 Jahren.

Anfangs verlief das Ehe-Aus in guter Freundschaft. Der Sänger überließ seiner Noch-Ehefrau Margit das Haus in Pressbaum, kaufte ihr nach eigenen Angaben ein Auto und dürfte ihr seitdem monatlich eine Summe von kolportierten 3.000 Euro überweisen.

Im Vorjahr fuhr Margit Ambros (57) mit härteren Geschützen auf: Sie will ab sofort an jedem der 300 Ambros-Songs mitverdienen. „Es geht um die Aufteilung des Vermögens. Aber Herr Ambros meint, dass seiner Frau nichts zusteht“, so Anwalt Christian Puswald, der Margit Ambros vertritt. Am 22.11. geht der Rosenkrieg weiter.

Wolfgang Ambros im ÖSTERREICH-Interview über seine Doch-nicht-Scheidung:

ÖSTERREICH: Herr Ambros, gestern soll es zur Scheidung gekommen sein. Sind Sie nun ein geschiedener Mann?
Wolfgang Ambros: Die Scheidung ist leider nicht erledigt. Die Fronten sind verhärtet. Die Verhandlung ist ergebnislos zu Ende gegangen.

ÖSTERREICH: Und wer blockiert die Scheidung?
Ambros: Aus meiner Sicht liegt es an Margit. Sie verlangt Dinge, die ich mir nicht leisten kann. Und selbst wenn ich mir ihre Forderungen leisten könnte, würde ich sie nicht bezahlen. Aber Tatsache ist: Ich kann nicht soviel zahlen. Deswegen kommen wir auf keinen grünen Zweig.

ÖSTERREICH: Wie geht es nun bei der Scheidung weiter?
Ambros: Das wird sich bei der nächsten Verhandlung zeigen.

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