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Opernball 2020

Die besten Bilder & Storys vom Opernball

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Der Opernball in der Staatsoper wurde zur Nacht der starken und schönen Frauen – Hier gibt's alle Skandale, Hoppalas und die besten Storys des Opernballes 2020!

Wien. Traumroben, Topmodels und die Mächtigsten des Landes – der diesjährige Opernball punktete zwar nicht mit der größten Promi-Dichte, doch definitiv mit der schönsten! Dafür sorgten Laufsteg-Beautys wie Victoria’s-Secret-Engel Nadine Leopold, Catwalk-Profi Franziska Knuppe, Curvy-­Model Nadine Mirada und die deutschen Topmodels Rebecca Mir und Barbara Meier (mit süßem Babybauch).
 
Dazu posierte noch Sylvie Meis gekonnt in der Loge von Immo-Millionär Klemens Hallmann, Opernball-Chefin Maria Großbauer blies den Gästen am Saxofon gar kein leises Servus zum Abschied, Karoline Edtstadler hielt souverän in der Kanzler-Loge statt Sebastian Kurz Hof – und Lugner-Gast Ornella Muti überraschte mit ihrer allürenfreien Party-Laune.
 
Fazit: Die „Königinnen der Nacht“ regierten am Ball!

Proll provozierte, Lugner brüllte & alle liebten Aida

Talk. Doch was wäre der Opernball ohne die kleinen und großen Aufreger. So tuschelte die High Society über das doch sehr gewagte Dekolleté von Vorstadtweib Nina Proll – sie nahm’s gelassen und legte dann noch eine starke Einlage um 2 Uhr früh aufs Parkett.
 
Und da Italo-Diva Muti so entspannt blieb, zuckte halt Gastgeber Mörtel heuer aus. Seine Wut traf eine ORF-Reporterin, weil sie seine liebste Ornella als „dritte Wahl“ bezeichnete. „Frechheit!“
Netzwerker. Von all dem Rummel bekam die Wirtschafts- und Politik-Elite von Siemens-Boss Wolfgang Hesoun bis Finanzminister Gernot Blümel freilich wenig mit. Sie bejubelten die gelungene Eröffnung von Opernstar Aida Garifullina – eine weitere „Königin“ dieser Ballnacht – und netzwerkten in ihren 23.600 Euro teuren Logen.
 
Gar nicht wehmütig verabschiedete sich übrigens Operndirektor Dominique Meyer: „Ich hab andere Dinge im Kopf.“ Die Walzer-Showmuss eben weitergehen – hoffentlich auch nächstes Jahr!

Lugner bricht ORF-Interview ab

Für Richard Lugner lief der Opernball-Abend eigentlich perfekt. Ornella Muti erwies sich als Parade-Stargast und äußerst pflegeleicht. Keine Zickereien, immer ein Lachen im Gesicht und vor den Kameras schwärmte sie sogar von ihrem Gastgeber. Und auch die Ankunft in der Oper lief reibungslos. Statt über den roten Teppich zu hetzen, ging es für Lugner, Muti und sein "Zebra" Karin Karrer über den Hintereingang in die Wiener Staatsoper. Doch dann zogen dunkle Wolken über Lugners Ballparadies. Ein Interview mit dem ORF brachte Lugner zur Weißglut. Zugegeben: Die Redakteurin wollte Lugner wohl aus der Reserve locken und provozierte mit der Frage: "Ihr Gast ist ja nur dritte Wahl". Zu viel für den Baumeister. Er rastete komplett aus und schrie: "Von Ihnen lass ich mir meinen Gast sicher nicht schlechtmachen!"

Daraufhin brach er das Interview ab und zog sauer von dannen. Kurze Zeit später stürmte er noch einmal aus seiner Loge und richtete allen anwesenden Reportern aus, dass er jeden rauswerfen werde, der noch einmal so etwas fragen wird.

Später sprach er mit ÖSTERREICH über den Eklat. "Wenn man meinen Gast so bezeichnet, dann geb ich keine Interviews", gibt sich der Baumeister hart. "Es ist eine Reporterin, die glaubt, dass mein Gast drittklassig ist", sagte Mörtel.

Und wenn man eines über Ornella Muti nicht sagen kann, dann drittklassig ...

 

Nina Proll im "Skandal-Kleid"

Wie hält das alles, will Mirjam Weichselbraun m ORF-Interview mehr über das Skandal-Kleid von Schauspielerin Nina Proll wissen: "Das ist alles fest zusammengeschnürt, das ist ein eingearbeitetere BH, der sich nicht bewegt. Also, es kann nichts passieren." 

Proll
© Moni Fellner
 Proll und Bloeb

Auftritt im Aufreger-Kleid. Nina Proll war der Hingucker am Opernball, sie kam mit einem aquablauen Pailetten-Kleid das durch XXL-Ausschnitt eine Menge Haut freilegte. Die Kreation stammt von Designerin Constanze Kurz, Proll trat gegen 2 Uhr Früh darin dann noch singend neben der Camparibar auf.

Video zum Thema: Lukas Jozseffi kritisiert Nina Prolls Kleid

Designerin: "Proll hat starke Persönlichkeit". An einer Robe kam man dieses Jahr nicht vorbei. Jenem Pailletten-Kleid von Nina Proll. Designerin der Robe, Constanze Kurz, war im oe24.TV-Studio um über die Kleider des Balles zu reden. Auf ihr Design angesprochen meinte sie: "Ich würde sagen, es war schon wesentlich mehr Dekolleté da an einem Opernball. Es ist tief, es ist ausgeschnitten, aber Nina Proll hat einfach eine starke Persönlichkeit."

Video zum Thema: Lukas Jozseffi kritisiert Nina Prolls Kleid

 

Eklat um Sager von Friedrich Schiller auf oe24.TV

Neuerung beim : Unter den Debütanten aus insgesamt elf Ländern befand sich erstmals ein gleichgeschlechtliches Paar - in Reihe 18. Sophie Grau hat im Frack eröffnet, ihre Tanzpartnerin Iris Klopfer im weißen Kleid. Die 21-Jährige sieht sich nicht hauptsächlich als Frau, sondern als "nicht-binäre Person" (Menschen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet fühlen, Anm.).
 
Im oe24.TV-Interview erklären sie, dass es ja eigentlich nichts Besonderes mehr sein soll, wenn zwei Frauen den Opernball eröffnen.
 
Opernball 2020 Generalprobe
© TZOE/Artner
× Opernball 2020 Generalprobe
Grau und Klopfer eröffnen dieses Jahr den Ball.
 
Und während sich viele dieser Meinung anschließen, zählt Friedrich Schiller nicht dazu. Der Ehemann von Charity-Lady Jeannine zeigte sich im Talk auf oe24.TV äußerst kritisch. "Das (ein gleichgeschlechtliches Tanzpaar, Anm. d. Red.) gehört nicht auf den Opernball. Der Opernball ist ein konservativer Ball", sagt er. Er würde ja auch nicht mit einem Mann dort tanzen.
 
Eine Einstellung, die Ehefrau Jeannine nicht teilt. Sie hat überhaupt nichts dagegen.
 
Die besten Bilder & Storys vom Opernball
© oe24
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Schiller-Zwist im TV-Studio. Im  entbrannte gar ein Ehestreit zwischen Promi-Paar Schiller. Jeannine meinte gelassen, dass jeder tun solle, was er möchte. Ihr Friedrich stichelte, dass er sie an diese Aussage bei nächster Gelegenheit erinnern werde...

Video zum Thema: Queeres Tanzpaar: Schiller mit Skandal-Sager
 

Ex-Opernball-Chefin verabschiedet sich mit Saxofon-Einlage

Maria Großbauer sagte vielleicht zum Abschied leise Servus, aber anderweitig war sie ganz und gar nicht leise.
 
Saxo-Duett. Großbauer verabschiedete sich musikalisch: Die studierte Saxofonistin spielte im Duett gemeinsam mit Nils Landgren (Posaune) und der Bernd Fröhlich Bigband im großen Saal in der Wiener Staatsoper einen Abschieds-Song - gekleidet in einen Damen-Frack. "Mit dem berühmten Duke-Ellington-Jazzstandard 'In a Sentimental Mood' sage ich musikalisch Danke und Auf Wiedersehen", so die Organisatorin.
 
Video zum Thema: Maria Großbauer ist voll in ihrem Element!
Wagte wildes Tänzchen: Maria Großbauer
 
Auch tänzerisch gab die scheidende Organisatorin noch einmal alles - sie bewegte sich ausgelassen zu wilden Klängen, hatte sichtlich Spaß an ihrer Tanzeinlage.
 
 

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