Schadensersatz

Lugner lässt Lohan pfänden

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Großer Erfolg für Richard Lugner gegen Lindsay Lohan.

Wie ÖSTERREICH als Erstes berichtete, darf sich Baumeister Richard Lugner (83) über einen klaren Sieg im Streit mit Skandal-Schauspielerin Lindsay Lohan (30) freuen. Das Landgericht Schweinfurt – dort sitzt die deutsche Agentur von des US-Stars – verurteilte die Aktrice im Rechtsstreit mit Lugner jetzt zu einer Schadensersatzzahlung in der Höhe von 145.691,17 Euro – zahlbar sofort!

Vorgeschichte. Auslöser für die Klage war der geplante Auftritt von Lohan als Lugners Stargast auf dem Opernball 2010. Die Verträge waren damals bereits unterschrieben und Lugner präsentierte Lindsay stolz bei seiner traditionellen Pressekonferenz. Zu diesem Zeitpunkt hatte Lugner bereits den Teilbetrag von 100.000 Euro an Lohan überwiesen.

Einen Tag vor dem Staatsgewalze flatterte Lugner eine weitere Geldforderung des US-Stars ins Haus: Lohan war auf Lugners Kosten bereits von Los Angeles nach London geflogen und verlangte nunmehr 25.000 Euro mehr, um nach Wien zu jetten.

Lugner wollte sich 
nicht auspressen lassen

Lugner verweigerte das Geld, die Schauspielerin daraufhin ihr Kommen. Der mittlerweile ehemalige Lugner-Schwiegersohn Helmut Werner organisierte damals kurzfristig Pop-Titan Dieter Bohlen (62) als Ersatz-Ballgast.

Pfändung. Da sich Lohan weigerte, die Gage zurückzuzahlen, klagte Lugner. Mit Zinsen und Gerichtskosten belaufen sich Lohans Schulden inzwischen auf 180.000 Euro. „Wir bereiten die Pfändung vor. Das Urteil bleibt 30 Jahre gültig!“, so Mörtels Anwalt Patrick-Marvin Rehkatsch (44). Das Geld kann Lugner nun von Lohans Firma Crossheart Productions Inc. in Los Angeles oder von ihrer Agentur in Schweinfurt fordern.

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