Übernahme

Millionär wird neuer Missen-Chef

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Nach fünf Jahren gibt Silvia Schachermayer das Missen-Zepter weiter.

Es war 2012, als die einstige Miss Austria Silvia Schachermayer frischen Wind in die heimische Missen-Welt brachte. Mit ihrem Einstieg in die Miss Austria Corporation läutete Schachermayer ein neues Zeitalter der Miss-Wahlen ein. Raus aus der Schmuddel-Ecke in rustikalen Dorf-Discos, hinein in die Welt des Glamour, so lautete ihre Devise. Unter ihrer Führung wurde die Wahl zur schönsten Frau Österreichs nach vielen Jahren wieder salonfähig.

Ausstieg

Jetzt, fünf Jahre später, hat Schachermayer anscheinend genug und verkaufte ihre Anteile an der Miss Austria Corpora­tion an den Linzer Unternehmer Jörg Rigger. Der Immobilien-Millionär ist neu in der Branche und will diese sogleich nochmals umkrempeln. Das Hauptquartier der Missen soll von Linz nach Wien übersiedeln und von Sängerin Stephanie Lorenz-Stauffer (Missy May) geleitet werden. Dazu sollen auch die Lizenzen für die Bundesländerwahlen (vor allem Wien und Niederösterreich) neu vergeben werden.

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