Trennung

Mucha: Wir hatten 11 tolle Jahre

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Elf Jahre lang waren Christian und Ekaterina Mucha das Traumpaar unter den VIPs.

Es war ein Schock für die Fans und Freunde des Verlegerpaars Christian und Ekaterina Mucha, als in ÖSTERREICH exklusiv die Bombe platzte und Christian W. Mucha Klartext über seine Trennung redete. Die schon vor einiger Zeit vollzogen wurde. Jetzt spricht der Verleger erstmals offen über die Umstände und seine vagen Zukunftspläne (siehe Kasten rechts). ÖSTERREICH war Gast in seinem – von allen Fahrnissen von Ekaterina bereits komplett geräumten – generalrenovierten 600-qm-Penthouse in Wien 1.

Jetset

In ihren elf gemeinsamen Jahren waren „die Muchas“ fixer Bestandteil der High Society. Sie genossen ein Luxus-Leben, von dem die meisten nur träumen können.

Den Frühling verbrachte das Paar jedes Jahr in Muchas Villa an der Côte d’Azur. Dann ging es weiter ins kärntnerische Schloss Drasing. Im Herbst wurde hart gearbeitet und im Winter jetteten die beiden um die Welt und berichteten aus Thailand, der Südsee oder Hawaii. Woraus stets große Reportagen für Muchas Reisezeitung FaktuM entstanden. Zuletzt ging’s nach Peru. Künftig reist Mucha alleine.

Mucha: "Es  hat mich völlig unvorbereitet getroffen"

ÖSTERREICH: Ihre Trennung war für alle ein Schock, kam völlig unerwartet. Was ist da passiert?

Christian W. Mucha: Das Ganze kam aus heiterem Himmel und hat mich völlig unvorbereitet getroffen. Meine schwere Erkrankung (Anm.: Mucha litt an einer Bauchspeicheldrüsen-Dysfunktion) machte mich zu einer gewaltigen Belastung für meine Frau. Sie ist mir in der schweren Zeit tapfer und liebevoll zur Seite gestanden. Doch nach der Genesung im Juni ging es uns wie nach dem berühmten Ritt über den Bodensee. Da war der Ofen aus.

ÖSTERREICH: Körperlich sind Sie komplett wiederhergestellt – aber wie geht es Ihnen seelisch?

Mucha: Definitiv gar nicht gut. Natürlich vermisse ich Ekaterina schmerzlich. Doch da muss man durch. Schließlich sind wir Männer und keine Memmen …

ÖSTERREICH: Sie haben vor einem Jahr Ihren Ehevertrag zerrissen – bereuen Sie das jetzt?

Mucha: Nein. Denn den habe ich mehr als erfüllt. Und außerdem: Spätestens bei der Trennung weiß man, ob man die richtige Frau gewählt hat. Ekaterina ist alles andere als berechnend oder besitzorientiert. Sie will nur ihren Job, der ihr immens viel Spaß macht, weitermachen und ihr eigenes Nest haben.

ÖSTERREICH: Und – hat sie beides bekommen?

Mucha: Klar. Sie arbeitet als Chefredakteurin in meinem Verlag so wie bisher weiter. Und dann habe ich für sie eine komfortable Wohnung in Innenstadtnähe gefunden und komplett ausgestattet. Dort wohnt sie jetzt.

ÖSTERREICH: Ihre Ehe mit Ekaterina war bereits die dritte. Glaubt man da noch immer an die Liebe?

Mucha: Ich hatte elf wunderbare Jahre mit einer tollen Frau. Und sehe das Glas halb voll und nicht halb leer.

ÖSTERREICH: Liebes-Comeback mit Ekaterina möglich?

Mucha: Wie heißt’s im Lotto – alles ist möglich.

(war)

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