Weiter im AKH

Nur Familie darf Lauda besuchen

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Der dreifache Formel-1-Weltmeister darf nur von seinen engsten Verwandten besucht werden.

Niki Lauda befindet sich nach seiner dramatischen Lungentransplantation im August weiterhin auf der Intensiv-Station im AKH in Wien. Sein Freund, Red-Bull-Motorsport-Chef Dr. Helmut Marko, verrät der "Bild", dass nur die engste Familie den dreifachen Formel-1-Weltmeister im Krankenhaus besuchen darf.

"Nur seine Familie, also seine Frau und Kinder, dürfen ihn besuchen. Die Gefahr, dass er sich mit einem Virus oder Bakterien anderer Menschen infiziert, ist noch zu groß, sagen die Ärzte", verrät Marko der deutschen Zeitung. Der 75-Jährige hält über die Familie Kontakt zu Lauda. "Er fehlt uns allen hier. Er fehlt Mercedes. Er fehlt der Formel 1. Jeder vermisst ihn, sein charismatisches Gesicht, seine geraden Worte."

Toto Wolff vermisst Lauda

Nicht nur Marko vermisst den legendären Rennsportler, auch Toto Wolff, der Mercedes als Teamchef aktuell praktisch im Alleingang leitet, sagt der "Welt": Mit ist da im Moment ein sehr wichtiger Ansprechpartner oder Gegenpol verloren gegangen. Deshalb wünsche ich ihn uns schnell wieder zurück."

Wolff versucht, Lauda per SMS auf dem Laufenden zu halten.

Lauda wird den Rest der aktuellen Formel-1-Saison nicht von der Strecke aus erleben, er darf nämlich noch nicht fliegen. Marko glaubt aber ein Comeback des Kämpfers Lauda: "Niki kämpft sich auch da durch. Er kommt wieder. Wir brauchen ihn."

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