Alles nur ein PR-Gag?

So dreist will Money Boy aus seiner Haft Profit schlagen

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Angeblich muss der Vulgärrapper in Haft - nur weiß niemand etwas davon.

Es war der Aufreger des Wochenendes: Sebastian M. alias Money Boy postete, dass er eine "sehr lange Zeit" ins Gefängnis muss. Allerdings ist nicht klar, ob bzw. wieso er ins Gefängnis soll. Er selbst äußerst sich nicht, warum er hinter Gitter wandern sollte. Und heizt somit die Gerüchteküche an – von Betrug, Körperverletzung bis hin zu Vergewaltigung ist nicht nur im Internet die Rede (es gilt die Unschuldsvermutung).

Am Montag ein neuerliches Posting von Money Boy. Es zeigt ein "Fan"-Shirt, das es jetzt zu kaufen gibt: "Free Money Boy" steht auf dem Leiberl. Dazu hat er gleich den passenden Hashtag ins Leben gerufen: #freemoneyboy.

ÖSTERREICH hörte sich um, um bekam aus Polizeikreisen die erstaunliche Auskunft, dass der Swag-Rapper, der so gerne den bösen Buben mimt, eine erstaunlich weiße Weste hat. Nur einmal wurden im Tour-Bus auf dem Weg nach München Drogen gefunden, bei einem Konzert in Wien warf er Mikrophon und Flaschen ins Publikum und verletzte eine Frau.

Laut Polizei weder verwaltungs- noch strafrechtlich Verfahren anhängig

Derzeit jedenfalls ist bei der Polizei weder verwaltungs- noch strafrechtlich hierzulande irgendetwas anhängig. Und auch bei Gericht es total ruhig um Money Boy. Eine Justizsprecherin zu ÖSTERREICH: „Es ist kein Verfahren anhängig.“ Bleibt nur die Möglichkeit, dass er sich im Ausland etwas zuschulden kommen ließ. Oder ist alles doch nur ein gezielter PR-Gag, um sich so ins Gerede zu bringen...?

 

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