Mörtels Plan

Lugner: 'Nachfolge ist geregelt'

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Richard Lugner hat sich in Zeiten der Corona-Krise um seine Nachfolge gekümmert.

Zukunft. Große Sorgen macht sich Richard Lugner (87) bisher keine, wenn es um das Thema Corona geht. „Mein Immunsystem funktioniert derzeit besser denn je“, sagt er im ÖSTERREICH-Talk. Dennoch, falls er sich mit dem Virus infizieren sollte, ist sich Mörtel sicher: „Die würden mich gar nicht an die Geräte anschließen, weil ich sowieso in ein paar Jahren sterbe.“ Für den Fall der Fälle hat der umtriebige Unternehmer natürlich vorgesorgt. „Meine Nachfolge ist geregelt. Es gibt für jede Firma Geschäftsführer, darunter natürlich auch meine Tochter Jacqueline und meine Söhne. Das läuft alles weiter, wenn mir etwas zustößt.“ Eine Sorge hat Mörtel dann aber doch: „Ich bin halt schon eine Galionsfigur, da würde dann etwas fehlen.“

Eifrig. Dass Richard Lugner mit seinem stolzen Alter in die Risikogruppe fällt, sei ihm bewusst. „Die Polizei hat mich gesucht, sie wollten schauen, ob ich daheim bin.“ Doch der Baumeister war wie immer bis zum späten Abend in seinem Büro. Natürlich isoliert von der Außenwelt. „Es gibt so viel zu tun“, sagt er.
 

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