Profi-Ballerina Karina Sarkissova erzählt von ihren jüngsten Rückschlägen.
ÖSTERREICH: Wie kam es dazu, dass Sie heuer tanzen statt urteilen?
Karina Sarkissova: Vielleicht hatte der ORF genug von mir als Jurorin. Ich glaube aber, sie wollten ein bisschen mehr Pep reinbringen.
ÖSTERREICH: Ist es nicht ein bisschen unfair, dass Sie als Profi-Ballerina mitmachen?
Sarkissova: Ich habe meine Tanzkarriere beendet. Ich muss also wieder von vorne anfangen und mit Standardtänzen hatte das auch nichts zu tun. Daher hoffe ich, dass mir Dimitar alles beibringt.
ÖSTERREICH: Wieso haben Sie Ihre Karriere beendet?
Sarkissova: Ich hatte gerade sechs Wochen einen Gips, weil ich so ehrgeizig war und am Laufband gestürzt bin. Die Verletzungsgefahr wurde einfach immer größer. Ich wollte nicht mehr auf Schmerzmitteln arbeiten. Jetzt möchte ich für meine Kinder da sein. Das ist sowieso der schwierigste und zugleich schönste Job der Welt. Ich bewundere alle Mütter.
