Peter Alexander

So schlimm war sein Lampenfieber

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Der beliebte Entertainer hatte gelegentlich Panikattacken.

Peter Alexander bleibt als Strahlemann mit Charisma für immer im Gedächtnis seiner Fans. Doch was kaum jemand weiß: Er hatte gelegentlich panische Angst vor Auftritten, wollte nicht hinaus auf die Bühne.

Fühlte sich ausgebeutet
Bild.de zeichnet ein exzentrisches Bild des sonst so strahlenden Künstlers . So soll es vor einem Auftritt in der ausverkauften Deutschlandhalle Berlin zu einem für diese Situationen typischen Gespräch zwischen Ehefrau Hilde und ihm gekommen sein: "Schnurrdiburr, wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du es nicht zulassen, dass man mich in dieser Weise ausbeutet.“ Hilde: "Wer beutet dich aus?" Was dann folgte waren Quengeleien und Ausreden, weshalb er keinesfalls Auftreten könne.

Streicheleinheiten
Seine geliebte Hilde musste ihn streicheln, beruhigen, auf ihn einreden. Und schließlich intervenieren: "Weißt du, dass die Karten auf dem Schwarzmarkt 100 Mark gekostet haben? Reiß dich jetzt gefälligst zusammen.“ Doch dann machte es in solchen Situationen immer klick, Alexander setzte sein charmantes Lächeln auf und war der Star, sobald er die Bühne betrat.

Alpträume
Versagensängste suchten Alexander im Schlaf in Form von fiesen Alpträumen heim. Das einzige was ihm zeitlebens half, war eine penible Vorbereitung auf seine Aufritte.

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