Kate Middleton ließ sich das Schauspiel ihres "Helden" nicht entgehen. Britische Militärs kritisieren die Manöver des Prinzen als Verschwendung.
Prinz William ist mit einem Militärhubschrauber im Garten seiner Freundin Kate Middleton gelandet. Die 26-Jährige und ihre Eltern haben laut "News of the World" bei der Landung am 3. April hinter ihrem Haus in Berkshire in der Nähe von London zugesehen. Das Verteidigungsministerium hat dem 25-jährigen Roayl die Landung als Teil eines routinemäßigen Trainings genehmigt.
Piloten müssen für ihre Einsätze im Irak und in Afghanistan die Landung auf kleinstem Raum üben. Der Hubschrauber ist für 20 Sekunden gelandet, und niemand ist ein- oder ausgestiegen.
"Nicht leistbare Verschwendung"
Militärexperten
kritisierten den Einsatz als eine "völlige Verschwendung von
Trainingsstunden", die sich das Militär derzeit kaum leisten könne. Der
Einsatz eines Chinook-Transporthubschraubers kostet umgerechnet rund 20.000
Euro pro Stunde.
Zur Junggesellenparty per Armee-Heli
Erst in der vergangenen
Woche war Prinz William wegen des privaten Gebrauchs eines
Militärhubschraubers in die Schlagzeilen geraten. Er war von London zu einem
Junggesellenabschied auf der Isle of Wight in Südengland geflogen. Auch
dieser Einsatz, bei dem ein Ausbilder dabei war, war als Teil von Williams
Pilotenausbildung genehmigt.