"Harry & Meghan - An African Journey"

Harry über Mama Diana: 'Das ist schlimmste Erinnerung an sie'

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In der Doku 'Harry & Meghan - An African Journey' redet Prinz Harry auch über seine verstorbene Mama.

Ungewohnt offene Worte von Mitgliedern eines Königshauses, das als äußerst verschwiegen gilt: In der Dokumentation "Harry & Meghan - An African Journey", die am 20.10. im britischen ITV ausgestrahlt wurde, sprechen die Protagonisten auch über ernste, intime Themen.

Meghan: Kompliziertes Jahr

In dem Film, der während der Afrika-Reise des gedreht wurde, gibt Meghan beispielsweise Einblick in das vergangene Jahr. Sie bezeichnet es als kompliziert und was sie zu ihrer ihre öffentlichen Rolle sagt: " "Ich habe nie gedacht, dass es leicht wird, aber ich dachte, es wird fair zugehen."

Video zum Thema: Harry über seine Mama Diana

Harry: "Alles was ich mache, erinnert mich an sie"

Auch als in der Doku ein Gespräch zwischen Prinz Harry und einem Reporter zu sehen ist, wird es hoch emotional; alles dreht sich um seine verstorbene Mutter Lady Diana.  Der Prinz  engagiert sich seit Jahren für die gleichen Projekte wie seine Mama damals, als diese noch Mitglied des Königshauses war.

Diana Harry Mines
© Getty Images
× Diana Harry Mines

Ein Bild das mehr sagt als Worte: Harry am selben Weg, im selben Alter wie seine Mama Diana.

Harry über Druck

Sie habe ihm großartige Dinge und feste Werte beigebracht, doch ihr Tod hat ihn für immer verändert. Ist die Trauer besser geworden oder ist das noch eine offene Wunde, will der Reporter wissen. Harry meint dazu es seien "offene Wunden" und erklärt: "Jedes einzelne Mal, wenn ich ein Klicken höre, oder einen Blitz bemerke, versetzt mich das wieder zurück. Es ist die schlimmste Erinnerung an sie, das Gegenteil von den besten Erinnerungen, die ich an sie habe. (...) Alles was ich mache, erinnert mich an sie. (...) Aber meine Rolle, all der Druck, der damit verbunden ist, erinnert mich an die schlimmen Dinge." Denn: "Alles, was ihr passiert ist, all die Dinge, durch die sie durchmusste, sind sehr real. (...) Die Geschichte darf sich nicht wiederholen." 

Familie schützen

Trotzdem mache er weiter, hält ihr Andenken in Ehren. Essentiell ist für ihn, seine Familie schützen, sie sei das Wichtigste für ihn. Seine Überzeugung ist es, dass jeder, der seine gesamte Geschichte kenne, genauso reagieren würde, wie er es eben macht. Dennoch sei jeder Tag ein harter Kampf, um mit dem Druck umzugehen. "Ich lasse mich nicht dazu drängen ein Spiel mitzuspielen, dass meine Mutter tötete."

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