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Simone Thomalla wehrt sich gegen Tatort-Kritik

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"Ich bin nicht der Leipziger Tatort", schießt die TV-Kommissarin zurück.

Obwohl fast 10 Millionen Zuschauer am Sonntag den Leipziger Tatort einschalteten, waren die meisten nicht besonders begeistert und kritisierten das schlechte Drehbuch, die wirre Handlung und gingen auch auf die Schauspieler los. Das will sich TV-Kommissarin Simone Thomalla natürlich nicht gefallen lassen. Nachdem schon Til Schweiger seine Krimi-Kollegen verteidigte , wehrt sich nun auch Thomalla gegen die Kritiker.

Krimi-Krise
"Ich danke Til Schweiger für seine gestrigen Worte und kann mich dem nur anschließen. Kritik ist gut und wichtig, so auch zu unserem am Sonntag gesendeten Tatort", meint sie gegenüber der Bild-Zeitung. "Ich bin nicht der Leipziger Tatort! Ich bin weder der kreative Kopf, noch stehe ich allein vor der Kamera", schießt die 49-Jährige zurück. Auch könne man die Schuld an der miesen Folge nicht einfach den Kreativen in die Schuhe schieben. "Im Fernsehen ist die Redaktion der kreative Kopf und die letzte Instanz für die Abnahme eines Drehbuchs und des fertigen Films."

Simone Thomalla hat schon erkannt, dass der MDR in einer Krimi-Krise steckt. "Der Leipziger Tatort ist gescheitert, der Erfurter ebenfalls. Die Spatzen pfeifen es inzwischen von den Dächern, dass auch beim MDR-Polizeiruf nicht mehr alles eitel Sonnenschein ist. Zufall? Wer's glaubt."

"Tatort" mit Leichenrekord

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