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Jury sprach sich deutlich gegen ihn aus

'Schiebungsvorwürfe' um Petzner-Rauswurf aus Show

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Die Jury wollte, dass der Ex-Politiker kaum eine Chance auf ein Weiterkommen hat.

Bis ins Halbfinale schaffte es Stefan Petzner stets durchs Publikumsvoting. Die TV-Zuseher riefen in Massen für ihn an, sie wollten den Schlecht-Tänzer Runde für Runde leiden sehen. So konnte Petzner stets jene rauskegeln, die im Jury-Voting deutlich vor ihm lagen.

Am Freitag war es anders. Erstmals gelang es den Anrufern nicht mehr, Petzner zu retten. Woran das gelegen sein kann, erklären Tanzexperten so:

THEORIE 1: Heftige Beeinflussung des Publikums

* Wut-Jury. Jurorin Karina Sarkissova verstieß eindeutig gegen die Regeln, als sie ans Publikum appellierte: "Bitte nicht für ihn anrufen." Das war nicht neutral, sondern extrem unfair gegenüber Petzner. Auch Juror Balázs Ekker wollte ihn endlich raushaben: "Sie haben es probiert, danke, dass Sie da waren. Ich hoffe, dass Ihre Reise hier endet", so Ekker. Beides war eindeutige Beeinflussung des Publikums.

THEORIE 2: Wesners Wertung auf Platz 1

* Beim Telefonvoting kann technisch nicht "geschummelt" werden. Gekaufte Callcenter-Anrufe aus dem Ausland gibt es auch nicht. Aber die Jury kann so werten, dass Petzner praktisch chancenlos ist: Haben Ekker und Co. die Wackelkandidatin Nicole Wesner, die nie viele Anrufer hatte, bewusst so hoch bewertet und an die erste Stelle gesetzt?

Und die bisher beste Tänzerin, Lizz Görgl, absichtlich auf Platz 3 gerankt? Görgl, die auch beim Publikum stets gut ankommt, konnte Petzners Angriff abwehren. Für diesen wiederum war der Rückstand auf Wesner zu groß. Er war nicht mehr aufzuholen.

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