Lifestyle

Castingshow-Designer auf Fashion Week

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Heidi Klum präsentiert Fashion von Jungdesignern. Neue Top-Shows!

Charlotte Ronson sollte nicht nur als die Schwester von DJane Samantha Ronson – die an der Seite von Lindsay Lohan immer mal wieder für eine brodelnde Gerüchteküche sorgt – als Randbemerkung Erwähnung finden. Als Designerin hat sie sich bereits seit langem etabliert und neben ihrem eigenen Label u.a. auch das Label „Play“ für Urban Outfitters. Stars wie Gisele Bündchen, Nicole Richie und Jennifer Love Hewitt tragen ihre Kollektionen.

Auf der New York Fashion Week setzt sie den Trend fort, der eindeutig dominiert: Ultrakurz. Während der Kopf durch Turban-ähnlich gebundene Tücher gewärmt wird, müssen die Beine dank dicken Overknee-Stiefeln nicht frieren. Dazu ein Langarm-Einteiler mit kurzem Bein oder nur eine Bluse und statt einem Unterteil wird nur eine zerrissene Strumpfhose getragen. Die Alltagstauglichkeit lässt etwas zu wünschen übrig. Die parallel dazu präsentierten bodenlangen Faltenröcke in leuchtenden Farben sind ein schicker Hingucker.

"Project Runway"
Für die neue, siebente Project Runway-Staffel präsentierte Moderatorin Heidi Klum auf der New York Fashion Week die Mode austrebender Jung-Designer, die sich durch die Castingshow einen Namen machen wollen. Entsprechend vielseitig und experimentell sind die Looks.

Echt jung: Christian Siriano
Christian Siriano ist gerade erst 24 Jahre alt. Als Gewinner der 4. Staffel von Project Runway beginnt er gerade erst, sich in der Designer-Szene zu etablieren. Seine erste eigene Fashion-Linie wurde 2008 vorgestellt, seitdem ist er ein regelmäßiger Teilnehmer der New York Fashion Week. Bei der aktuellen Präsentation seiner Herbst 2010-Kollektion zeigt er sich als Verehrer von Rüschen. Die Kollektion besteht aus femininen Kleidern in kurz und lang, die mit großen oder tausenden kleinen Rüschen übersät sind. Ein wiederbelebter Trend: Designte Absätze, diesmal in Kombination mit einem extremen Plateau – schick, aber halsbrecherisch.

Jason Wu: Hui und pfui
Seit Michelle Obama Jason Wus Kreationen trägt, soll seine Karriere steil bergauf gegangen sein. Auf der New York Fashion Week beweist Wu, dass er diese Aufmerksamkeit verdient. Seine Kollektion ist vielseitig und bestickt durch Highlights wie wunderschön drappierte Falten-Kleider mit Chiffon- oder Organza-Einsatz. Gewagt, aber leider nicht sehr gelungen sind einige andere Looks, wie etwa ein fuchsia-farbenes Kleid im Zottel-Look.

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Am ersten Tag der New York Fashion Week zeigte Max Azria seine neue Fashion-Kollektion.

In der Herbst-Winter-Fashion setzt der Designer auf schlichte Elemente.

Die Farben: Grau in verschiedensten Tönen, schwarz und gelb.

Die lockeren Schnitte sind angenehm und bequem zu tragen. Wärme-Bonus: Tights!

Eine Abwandlung der im Frühjahr aktuellen XL-Plateaus mit Riemchen.

Der Designer verzichtet auf tiefe Dekolletés, der leichte Wasserfall-Ausschnitt sorgt für einen weichen Fall.

Lässig: Das lockere Kleid fällt über den Gürtel.

Die langen Ärmel der Kreationen sind leicht transparent.

Die Kleider haben einen locker-asymmetrischen Abschluss.

Spannende Kombination mit Bindegürtel.

Für den Party-Look sorgt die Kombination aus glitzerndem Dunkelblau und Chiffon.

Asymmetrie findet sich auch bei den unterschiedlich gestalteten Schulter-Elementen.

Viel Haut und dennoch brav: La Perla auf der New York Fashion Week 2010.

Die Kollektion ist dezent.

Viel Spitze, aber keine verspielten Elementem die unter der Kleidugn stören könnten.

Dunkles Violett und Schwarz sind die wichtigsten Farben.

Lust auf mehr? Es wird nie "zu viel" gezeigt.

Der breite Bund zaubert eine hübsche Figur.

Brav. Hier steht Effizienz im Vordergrund.

Zarter Bündchenabschluss aus Spitze.

Heiß: Das transparente Long-Negligé.

Bei der New York Fashion Week präsentierte Sängerin Gwen Stefani ihre Street-Kollektion L.A.M.B.

Die Kombination macht's: Sexy Blazer zu Boyfriend-Jeans. Interessant: Ein Strapshalter zum Drunterziehen.

Die Haremshose erlebt erst jetzt ihren Aufschwung.

Auch Gwen Stefani verzichtet nicht auf Plateau-Absätze, hier etwas zurückversetzt.

Kein Fauxpas: Kniestrümpfe, allerdings dezent zum auffälligen Single-Shoulder-Dress,

Etwas zu extrem ist dieser Komplett-Leo-Look.

Funktionelles Highlight sind die großen, bequemen Hosentaschen.

Leuchtendes Highlight ist dieses Shirt mit Schnüren.

Leder-Corsage, Military-Pants und Oliv-farbene Bluse - eine gewöhnungsbedürftige, aber spannende Kombination.

Aus den Herbstlooks sind Leggins nicht wegzudenken.

In dieser Gürtel-Kombination wird das schlichte Blusenshirt aufgepeppt. Der Sinn des Strapshalters bleibt den Betrachter verschlossen.

Extrem sexy: Der Worker-Look mit leichtem Oversize-Shirt.

Gwen Stefani bei der Präsentation ihrer Kollektion.

Diese Lederjacke trug auch Stefani selbst.

Asymmetrisches Kleid mit lässiger Tasche und kurzem Blazer.

Auf der NY Fashion Week präsentierte Charlotte Ronson ihre neueste Kollektion.

Keine Hose? Um Overknee-Stiefel und Tights zu zeigen, wird darauf verzichtet. Frier-Gefahr.

"Turban" im Karo-Look.

Zum bodenlangen Mantel werden Schnürschuhe kombiniert.

Auch über eine weite Wollhose dürfen Stiefel getragenw erden - Faltenwurf erwünscht!

Variante: Tuch mit Samt-Elementen.

Schick: bodenlanger pinker Faltenrock als Kontrast zum "Mini"-Trend.

Zweiteiler-Variante in royalblau.

Auch unter dem zarten Kleid scheinen die Overknees hervor.

Designer Christian Siriano zeigt seine rüschenverliebte Kollektion auf der NY Fashion Week.

Er wurde durch die Castingshow "Project Ruwnay" bekannt und ist gerade dabei, sich in der Modewelt zu etablieren.

Der jetzt 24-Jährige nimmt schon seit 2008 an der NY Fashion Week teil!

Seine Kollektion zeichnet sich durch eine große Liebe zu Rüschen aus.

Selbst auf den Heels finden sich Rüschen-Verzierungen.

Die Absätze der Plateau-Heels sind detailreich gestaltet.

Die Looks sind insgesamt extrem feminin.

Bereits für die Sommer-Saison ein Hit: Open Toe-Stiefel!

Auf der New York Fashion Week präsentiert Designer JAson Wu seine neue Herbstkollektion für 2010.

Den großen Durchbruch schaffte der Designer, als Michelle Obama Stücke aus seiner Kollektion bestellte und zu offiziellen Anlässen trug.

Die Kollektion ist äußerst vielseitig.

Hightlights sind die trägerlosen Kleider mti aufwändigem Faltenwurf.

Asymmetrische Variante mit azrtem Organza-Überzug.

Die Farben sind zart und stechen nicht hervor.

Tausende paralleler Rüschen, die wie Wellen wirken, zeichnen dieses kurze Modell aus.

Dieses Zottelkleid ist weniger gelungen.

Sehr plump wirkt diese Pullover-Kombination.

Jurorin Heidi Klum moderiert die "Project Runway"-Show auf der New York Fashion Week

Die Castingshow ist in den USA bereits in irher 7. Staffel.

Auch Designer Michael Kors ist als Juror mit dabei.

Begonnen hat die Staffel mit 16 aufstrebenden Jung-Designern und 16 Models.

In jeder Folge werden ein Designer und ein Model von der Jury rausgewählt.

Für jede Show haben die Teilnehmer konkrete Design-Vorgaben zu erfüllen.

Auch Frisur und Make-Up müssen die Designer selbst auswählen.

Halsweh ausgeschlossen - eleganz leider auch.

Rückkehr zu Black & White.

Von Militär-Uniformen inspiriert.

Uniform-Look neu interpretiert.

Halbarm-Minikleid mit Wellenmuster.

Lagenlook: Die Plateauschuhe wirken zum zart-lässigen Kleid etwas plump.

Spannendes Schuh-Design.

Die langen Ohrringe sind eine einzige Kette mit mehreren Elementen.