Im Sommer ziehen sich alle aus. Wir zeigen ihnen Bikinis und Swimmsuits aus Peking und Miami.
Unterschiedlicher geht es gar nicht. Eine rassige, sportliche, braungebrannte, hochgewachsene Miami Beach Beauty kann man nicht vergleichen und schon gar nicht in Konkurrenz stellen mit einer schüchternen, kleinen, mandeläugigen Chinesin mit blassem Teint und schwarzem Haar. Vorurteil? Tatsache!
Andere Länder, andere Sitten
Die Geschmäcker sind
verschieden und so verschieden sind die Modetrends und Designs, wenn man die
Bikini-, und Bademode betrachtet, die jetzt auf der China Fashion Week in
Peking und, auf der anderen Seite der Welt bei der Funkshion Fashion Week in
Miami präsentiert wurde.
East versus West
In China hatte die führende Sportswear Marke
"Hosa" zum fünften Mal einen Bademode Wettbewerb ausgeschrieben, an dem 24
Designer teilnahmen. Die Entwürfe wurden umgesetzt und im Rahmen der Fashion
Week vorgeführt. Mit der Aktion soll die Modewirtschaft in China angekurbelt
werden und den Designern des Landes die Chance, auf dem internationalen
Markt Fuß zu fassen gegeben werden. In Miami präsentierte zeitgleich das
Label Jockstarzz seine Beach Kollektion.
Einblicke oder wenig Stoff
Die Modelle des "Hosa" Wettbewerbes
zeigen einerseits asiatische Zurückhaltung in der Schnittführung- es gibt
keine hohen Beinausschnitte und auch die BH-Coups verbergen mehr als sie
zeigen, andererseits bieten die Strandteile aber viel Einblick, Durchblick
und erinnern in einigen Fällen sogar an Bondage-Fesselkunst. Die Amerikaner
dagegen zeigen gern viel bis alles, Bikinis werden immer knapper, die
Triangelform wird favorisiert und "je weniger Stoff desto besser", ist das
Design-Credo. Sehen sie die Bilder der unterschiedlichen Trends aus Ost und
West.
