Österreicher lieben Katzen. Der beliebte Stubentiger passt fast zu jedem - egal ob Single, Familie oder Pärchen. Der Österreichische Tierschutzverein möchte anlässlich des Weltkatzentages wichtige Hinweise zur richtigen Haltung geben.
Weit verbreitet ist beispielsweise das Gerücht, dass Katzen Einzelgänger sind - das stimmt aber nicht. Die Samtpfoten benötigen Kontakt zu Artgenossen. Wir klären die häufigsten Katzenirrtümer auf:
Katzen-Mythen unter der Lupe
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Irrtum 1: Einzelgänger
Die Katze ist nicht so einzelgängerisch wie ihr Ruf. Die Samtpfoten benötigen Kontakt zu Artgenossen. "Halten Sie reine Wohnungskatzen bitte nicht einzeln", appelliert Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzvereins. "Vergesellschaftungen von bisherigen Einzelkatzen benötigen Fingerspitzengefühl und Geduld, lohnen sich aber".
Irrtum 2: Wohnungshaltung
Katzen ohne Freigang sind nicht automatisch unglücklich. Wichtig ist, dass man in der Wohnung die passenden Strukturen schafft. Zum Beispiel Rückzugsmöglichkeiten und hoch gelegene Beobachtungsposte. Auch ein Balkon wird meist heiß geliebt.
Irrtum 3: Süßes und Milch
Katzen vertragen keine Kuhmilch! Wasser ist am Besten für sie. Außerdem können die Tiere Süßes nicht schmecken. Die sprichwörtliche Naschkatze ist also ein Mythos.
Irrtum 4: Kastration
Kastrierte Stubentiger sind ebenso gute Mäusefänger, wie unkastrierte. Eine Kastration noch vor dem ersten Wurf ist außerdem unbedenklich und sinnvoll.
Irrtum 5: Kleine Kätzchen
Geben Sie Katzen von den "Assisi-Höfen" oder aus dem Tierheim eine Chance. Ältere Katzen sind ruhiger und eignen sich besser für Berufstätige und Senioren, als stürmische Jungtiere.
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