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Jetzt hat der Schimmel Hochsaison

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Auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig lüften. So hat Schimmel keine Chance:

Rund zwölf Liter Wasser werden pro Tag in einem Haushalt mit vier Personen in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben. Kann die Feuchtigkeit nicht entweichen, steigt die Gefahr von gesundheitsschädlicher Schimmelbildung. Dieses Risiko lasse sich in vielen Fällen durch richtiges Lüften vermeiden, rät die "Apotheken Umschau": Zwei- bis viermal am Tag jeweils fünf bis zehn Minuten lüften und immer nach dem Duschen, Baden oder Kochen.

Mit freiem Auge nicht erkennbar
Schimmelbefall ist mit freiem Auge oft nicht erkennbar. Dunkle Schimmelflecken an den Wänden sind oft nur die Spitze des Eisbergs. Auch wenn sich der Schimmelbefall nicht so deutlich zeigt, kann die Raumluft extrem belastet sein. Oft versteckt sich die Schimmelquelle unter Fußböden oder hinter Schränken und Wandverbauten oder, z.B. bei Mietwohnungen, unter einer Schicht frischer Farbe.

Ursache finden
Wenn Sie bereits sichtbare Flecken haben, sollten Sie der Ursache für den Schimmelbildung auf den Grund gehen, diese beseitigen und nachhaltig dafür sorgen, dass der Schimmel nicht wieder auftritt.

Schimmel macht krank
Schimmelpilze können krank machen. Die Liste der Erkrankungen ist lang: Erkrankung der oberen und unteren Atemwege, Bronchitis, Atemnot, Husten, Fieber, gereizte Augen, Reizungen der Haut, erhöhte Infektanfälligkeit, chronischer Erschöpfungszustand, Konzentrationsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und Allergien.

So hat Schimmel keine Chance 1/10
1. Selbsttest
Selbsttest: Wie und wie oft lüften Sie? Riecht Ihr Haus/Ihre Wohnung feucht oder „muffig“? Gibt es sichtbare Anzeichen für Schimmel?
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