Darum haben wir schlechte Laune

Rätsel gelöst

Darum haben wir schlechte Laune

Morgens sind wir gut gelaunt, doch im Laufe des Arbeitstages ändert sich das schnell. Das zeigt eine Studie von US-Forschern, die 500 Millionen Tweets unter die Lupe genommen haben. Die Ergebnisse veröffentlichten die Forscher der New Yorker Cornell Universität im Fachmagazin "Science".

Das Ergebnis der Untersuchung: Menschen auf der ganzen Welt wachen morgens gut gelaunt auf, doch im Laufe des Arbeitstages verdüstert sich die Gemütslage zusehends.

Die Untersuchung
Die Soziologen untersuchten zwei Jahre lang die Kurznachrichten auf Twitter von 2,4 Millionen Menschen in 84 Ländern. "Positive Gefühle haben zwei Höhepunkte: Früh am Morgen und kurz vor Mitternacht, schreiben die Forscher. Das deute darauf hin, dass die Stimmung tagsüber durch den Stress im Job beeinflusst wird. Dem entsprachen auch viele positive Tweets am Wochenende.

Am Wochenende ähnlich
Auch am Wochenende ist der Gute-Laune-Rhythmus ähnlich, jedoch liegt das Stimmungslevel dann stets höher als an Werktagen. Den beruflichen und demografischen Hintergrund der Twitterer kannten die Forscher allerdings nicht. Dadurch sind zahlreiche Faktoren, die die Kurznachrichten beeinflusst haben könnten, nicht erfasst.

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