Tränen der Rührung bei Germanys Models

Angst vor der Entscheidung bestimmte gleich zu Beginn der vorletzten Folge von Germanys next Topmodel die Stimmung in der Modelvilla im sonnigen Los Angeles. Die Mädchen wussten, dass zwei von ihnen nicht ins Finale kommen würden, dementsprechend angespannt starteten die fünf verbliebenen Kandidatinnen in ihre letzte gemeinsame Woche.

Die böse Presse
Die erste Herausforderung erschien in Form von „Gala“ Chefredakteur Peter Lewandowski, der die Models zum professionellen Interview bat. Wie verhält ein Starmodel sich einem Journalisten und dessen Fragen gegenüber? Was darf man sagen um nicht in negative Schlagzeilen abzurutschen? Die fünf machten ihre Sache zwar brav, standen aber in den Headlines, die ihnen tags darauf von Paymen zur Ansicht gebracht wurden ziemlich auf der Seife.

Interviews geben will gelernt sein
„Das hab ich aber nicht so gesagt“, „Das war doch ganz anders gemeint“, „Der hat mir das Wort im Mund ungedreht“. Die Mädels waren entsetzt über das grausame Vorgehen der Presse und die „Unwahrheiten“, die man per „Gala“über fünf unschuldige Models zu verbreiten drohte. Fazit. Journalisten sind böse und auch interviewt zu werden muss gelernt sein. Rote Wangen bekamen die erblassten Mädchen erst wieder, als Paymen die Sache als Fake outete.

Wie im „echten“ Model Leben
Die Ansage zum Casting für den Werbespot einer Handy-Firma lautete. Sei spontan, improvisiere und sei witzig. Mit dem Telefonhörer in der Hand und in Unterwäsche beim eiligen Anziehen von einem Kleid plauderte Carolin am besten drauf los, ergatterte den Job und durfte den Stress, den ein Werbefilm-Dreh mit vielen Wiederholungen ein und derselben Kamera-Einstellung mit sich bringt, kennen lernen. Christina absolvierte währenddessen ein aufregendes Shooting für Ed Hardy, dessen Resultat schon kurze Zeit später als riesiges Plakat in L.A. prangte.

Models prügelten Juror
Beim nächsten Fotoshooting war die sadistische Ader der Models gefragt. Mit High Heels auf Paymen einzuprügeln, ihn zu würgen, zu treten und ordentlich zu beschimpfen war angesagt. Keiner fiel das schwer bis auf Wanda, die sich obwohl sie als einzige eine Schauspielausbildung hat, das Lachen beim Prügeln nicht verkneifen konnte. Janina schrie und schlägerte so gut, dass sie zur Belohnung eine mehrseitige Fotostrecke in der „Gala“ bekam.

Janina goes „Gala“
In glamourösen Outfits, als 70ties Diva gestylt, brachte die gertenschlanke Janina Retro Charme und knisternde Erotik in die Luxusvilla aus den 60er Jahren, die von „Gala“ als Location gewählt wurde.

Cover-Shooting für alle fünfe
Für Cosmopolitan , dessen Cover, neben dem Titel „Germanys next Topmodel“ das Ziel aller Mädchen ist, wurden im Vorfeld schon mal alle Fünf abgelichtet. Nur eine wird wirklich auf dem Cosmopolitan Titel zu sehen sein aber alle kamen in den Genuss eines richtigen Cover Shootings.

Der Abschied naht
Am Abend vor der Entscheidung schwelgten die Mädchen in sentimentalen Erinnerungen an die letzten Monate. Auch als sie am folgenden Tag die Kritik der Jury entgegennahmen waren sie mehr sentimental als aufgeregt. Für den letzten Livewalk mussten sich die Models selbst stylen und Makeup, Haar und Musik nach ihrem Geschmack entscheiden. Fünf Glamour Queens staksten dann Richtung Jury und alle holten sich diesmal eine recht freundliche Kritik ab.

Wanda ist raus
Wanda bekam das Ticket fürs Finale nicht. Sie hatte sich laut Heidi nicht genug entwickelt, nahm den Rauswurf aber sehr gefasst entgegen. Tränen der Rührung und der Erleichterung flossen bei Christina und Jenny, mit denen wir im Finale mitfiebern dürfen. Ob Janina oder Carolin die dritte im Bunde sein wird hat uns proSieben noch nicht verraten.

Carolins letzte Topmodel Stunde schlägt nächstes Mal
Laut der strenggeheimen Liste, die im Internet kursiert wissen wir allerdings, dass auch Carolin ihren Traum Germanys next Topmodel zu werden, begraben kann. Wer gewinnen wird, wissen wir auch, verraten es aber nicht weil wir uns auf ein spannendes Finale freuen.