Der Preis für Eigentumswohnungen fällt, Mieten steigen leicht an.
Der teuerste Bezirk Wiens, sowohl bei Eigentum als auch bei Miete, ist nach wie vor die Innere Stadt. Mit 5.000 Euro pro Quadratmeter fürs Eigentum und 15 Euro pro Quadratmeter für eine Mietwohnung steigen dort die Preise sogar weiter an, ergab eine Wohnpreisanalyse von Immobilien.net, für die die Preise von 20.000 Wohneinheiten in Wien durchforstet wurden.
Die teuersten drei Bezirke
Beim Eigentum
folgen hinter der Innenstadt auf Platz zwei die Josefstadt, die Döbling schon
klar auf den dritten Platz verweist.
Trendbezirke
Bei den Mieten liegen Döbling und Hietzing
hinter der City auf den Medaillenplätzen. Die Trendbezirke innerhalb des
Gürtels sind bei Mietwohnungen noch knapp billiger. Alexander Ertler von
Immobilien.net erklärt dazu: Die Preise in den Toplagen und Trendbezirken
ziehen weiter an. In der Josefstadt kostet der Quadratmeter Eigentum im Median
schon um neun Prozent mehr als noch vor drei Monaten.
Die billigsten Bezirke
Die billigsten
Wohnungen Wiens am privaten Sektor gibt es weiterhin in Floridsdorf, wo der
durchschnittliche Mietpreis von 7,2 Euro pro Quadratmeter sogar um sieben
Prozent gesunken ist. Ebenfalls ausgesprochen günstig sind Simmering sowie
Floridsdorf und Liesing, wo die Eigentumspreise gefallen sind. Um bis zu acht
Prozent günstiger wurden die Mieten in den Bezirken Brigittenau, Donaustadt und
Liesing.
Preise in Wien stabil
Für ganz Wien hält
Ertler fest: Die Preise sind ziemlich stabil. Bei den Mieten stieg im dritten
Quartal 2008 der Preis um 0,8 Prozent auf 9,3 Euro pro Quadratmeter, am Markt
der Eigentumswohnungen sank er um 0,4 Prozent auf 2.372 Euro pro Quadratmeter.
Eigentum im Wien-Durchschnitt
2.372 Euro pro m²
Miete im Wien-Durchschnitt
9,3 Euro pro m²