Enttäuschung

Frequency-Festival fast ohne Top-Acts

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Die erste Bandwelle vom Frequency enttäuscht die Fans.

Robbie Williams hat abgelehnt („Ich spiele zuvor ja schon zwei Mal in Linz“), Mumford & Sons waren nicht verfügbar, und Top-DJ Hardwell spielt lieber zeitgleich in Graz.

Das Frequency in der Head­liner-Not
Vom 20. bis 22. August steigt in St. Pölten das Alternative-Festival, aber die nun mit monatelanger Verspätung veröffentlichte erste Bandwelle ist eher enttäuschend: The Prodigy, Chemical Brothers, Alt-J, OMD, Ellie Goulding oder Casper als einzig nennenswerte Acts. Dazu mit Simple Plan oder Enter Shikari doch viel Füllmaterial. Und das beim stolzen Preis von 149 Euro.

Schwach
Just zum 15. Jubiläum zeigt Frequency, bei dem schon Kracher wie Oasis, Foo Fighters oder Metallica aufspielten, das bisher schwächste Line-up. Die Fans auf Facebook schäumen: „Nur Mist“, „Dafür habt’s so lange gebraucht?“ oder „Wo ist das richtige Line-up?“

Alternativen
Zum Glück gibt’s zeitnahe Alternativen: Beim Sziget Festival in Budapest (10.–17. August) rocken u. a. Robbie Williams und Marina & The Diamonds. Und das Lake Festival (19.–22. 8.) kann gleich mit Hardwell, Avicii, Calvin Harris und David Guetta punkten.

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