Festival kurz abgebrochen

Unwetter-Alarm bei "Rock in Vienna"

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Gestern endete das Festival mit Iron-Maiden-Show – und Unwettern.

Voller Erfolg. Mehr als 45.000 Fans beim hochexplosiven Starttag mit Rammstein. Knapp 20.000 bei der dauerfluchenden Punk-Ikone Iggy Pop am Samstag. Gestern kamen rund 25.000 Fans vor dem Bombast-Spektakel Book of Souls von Iron Maiden dann doch in den Regen: Heftige Schauer fegten über die Donauinsel und brachten Mini-Woodstock-Flair: Schlamm und Lacken. Das Festival musste zweimal kurz unterbrochen werden.

Sensations-Festival
Trotzdem gilt „Rock in Vienna“ als die Festival-Sensation des Jahres: 90.000 Besucher auf der Donauinsel (um 30.000 mehr als im Vorjahr!), 30 Top-Acts und Bombenstimmung – nicht nur wegen der 1.000 (!) Explosionen, die das Rammstein-Konzert bis nach Korneuburg schallen ließen.

Finale mit Iron Maiden
Am Samstag zog Iggy rund um Klassiker wie Real Wild Child einen 90-minütigen epochalen Punk-Exzess samt Oben-ohne-Show und Dauerfluchen („Fuck, fuck, fuck!“) ab. Zum Finale zeigten Iron Maiden am Sonntag eine wahre Monster-Show. Zu 15 Welthits wie The Number of The Beast ließen Bruce Dickinson & Co. auf einer opulenten Kulisse aus antiken Inka-Ruinen ihr Zombie-Maskottchen Eddie und den Beelzebub mitrocken.

VIDEO: Rammstein bei Rock in Vienna

Video zum Thema: Rammstein kleckern nicht, sie brennen


 
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"Rock in Vienna" wegen Unwetters unterbrochen