Nach 24 Jahren

"Black Crowes" lösen sich auf

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Grund war offenbar ein Streit zwischen den Robinson-Brüdern.

Die US-Bluesrockband The Black Crowes hat sich wegen eines Streits zwischen den Band-Gründern, den Brüdern Rich und Chris Robinson, aufgelöst. "Nachdem ich 24 Jahre das Privileg hatte, die Musik für die Black Crowes schreiben und spielen zu dürfen, muss ich zu meiner großen Enttäuschung sagen, dass sich die Band trennt", teilte Gitarrist Rich Robinson am Donnerstag (Ortszeit) mit.

"Öde" Auftritte
Verantwortlich für das Ende sei sein Bruder Chris: Dieser habe einen unangemessen hohen Anteil an den Einnahmen gefordert, wie Rich Robinson erklärte. Schlagzeuger Steve Gorman bestätigte dies.

Chris Robinson selbst äußerste sich zunächst nicht zur Trennung der Band. Anfang der Woche hatte er jedoch in einem Interview gesagt, die Auftritte der Black Crowes seien "sehr öde" geworden.

Die Black Crowes sind für ihre Mischung aus Blues und Südstaaten-Rock bekannt und haben mehr als 35 Millionen Alben verkauft. Zu ihren bekanntesten Songs zählt etwa "Jealous Again". Seit 2009 brachte die Band jedoch kein neues Album mehr heraus, ihr letzter Auftritt liegt mehr als ein Jahr zurück. Für dieses Jahr war ursprünglich eine Tour zum 25-jährigen Band-Jubiläum geplant.

 

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