Musik für die Massen

Depeche Mode meets Austropop

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Wie klingt Wolfgang Ambros zusammen mit Depeche Mode? Hier gibt's die Antwort.

Wie würde denn eigentlich z.B. "da Hofa" von Wolfgang Ambros klingen, wenn er nicht Anfang der 70er in Wien, sondern Mitte der 80er in London auf die Welt gekommen wäre? Wenn nicht Prokopetz & Ambros, sondern Flood & Gareth Jones Hand angelegt hätten? Das haben sich Depeche Ambros auch gedacht. Dann haben sie noch immer nachgedacht. Was bei dem ganzen Nachdenken herausgekommen ist, gibt es als Album "Musik für die Massen" ab 4. April zu kaufen.

Gut gemischt
Schließlich sind Clemens Haipl, Peter Zirbs, Peter Pansky und Harald Fahrngruber ins Tonstudio gegangen und haben genau das ausprobiert. Technische Tipps gab es von Alan Wilder, seines Zeichens Ex-Mitglied von Depeche Mode: “Auf ein Staubsaugerrohr klopfen, eine Gitarrensaite runterstimmen und ein Moog dazu”. Grundbedingungen bei der Musikauswahl: Die Original Songs müssen den Jungs von Depeche Ambros gefallen und im weitesten Sinn mit “Austropop” zu tun haben. Dann geht es schon an die Arbeit, nämlich dem jahrelang studierten klassischen Depeche Mode-Sound eine neue, etwas andere Richtung zu geben. Die Meisterwerke des Austropop wurden in ihre Einzelteile zerlegt, gefeilt, geölt und im Synth-Pop neu zusammengebaut. Und fertig war das Debüt-Album "Musik für die Massen".

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