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Gabalier: Drama um die neue Nr. 1

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Andreas Gabalier ist unser neuer Chart-Star: Ein Hit voller Schicksalsschläge.

Platz eins: Herzwerk, Andreas Gabalier – die Austria-Top-40-Charts vom kommenden Freitag bescheren Österreich einen neuen Superstar. In der 63. (!) Wertungswoche stürmt der 26-jährige Grazer Volksmusiker nun an die Chartspitze. Dazu kann Gabalier (sprich Gaba-liä) auch noch die CD Da komm’ ich her (Platz 7) sowie die Singles Sweet Little Rehlein (13) und I sing a Liad für di (15) in den Charts platzieren.

In Summe hält Gabalier bereits bei über 100.000 verkauften CDs. Der größte Austropop-Erfolg seit Ein Stern von DJ Ötzi (2008). Und schon Ende September kommt die neue CD VolksRockandRoller.

Andreas Gabalier - I sing a Liad für di:

Austropop & Schlager
„Ich bin kein Star, sondern hab nur die Gnade mitbekommen, dass meine Lieder zu mir kommen. Ich mache eine Mischung aus Volksmusik, Austropop und Schlager“, erklärt der Jus-Student sein Erfolgsgeheimnis. Für die Süddeutsche firmiert der Dauergast bei Carmen Nebel und Musikantenstadl bereits als „ Hansi Hinterseer mit STS-Charakter“.

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Seit dem 2009er-Hit So liab hob i di gilt Gabalier als Fixstern am Schlagerhimmel – sechs Gold- und Platin-Auszeichnungen, umjubelte Volksfestauftritte und Platz zwei beim Grand Prix der Volksmusik. Trotzdem wohnt der neue Chart-King noch bei Mutter Huberta, einer Lehrerin – auf 35 Quadratmetern, im Dachgeschoss am Grazer Stadtrand.

Andreas Gabalier im Interview:

Vom Schicksal geplagt
2008 wurde die Familie Gabalier schwer vom Schicksal geprüft: Vater Wilhelm und Schwester Elisabeth wählten innerhalb nur weniger Tage den Freitod. „Ohne Anzeichen und Vorwarnung“, erinnert sich der Chart-Star. „Warum er das tat, ist uns bis heute ein Rätsel. Meine damals 18-jährige Schwester kam mit diesem Verlust nicht zurecht und folgte ihm. Diese Tragödie hat tiefe Wunden in unserer Familie hinterlassen.“

Mit Amoi seg’ ma uns wieder hat er damals den Schmerz vertont. Der Start zur Traumkarriere …

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