Tourneestart

Udo Jürgens: Toller Erfolg nach Grippe

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Tourstart nach Grippe und Konzert-Absagen: kraftvoll, als wäre nichts gewesen.

Vergangene Woche setzte eine Grippe Udo Jürgens’ Stimme außer Gefecht – ein besonders desaströser Zeitpunkt, da der 77-Jährige deshalb die ersten vier Konzerte seiner neuen Tournee absagen musste. Das war dem Top-Profi noch nie passiert.

Doch die Ärzte brachten den Stehaufmann wieder auf Vordermann: Schon letzten Sonntag wagte Udo den Tourneestart in Köln. Alle bangten mit ihm, ob seine Stimme dem Stress standhalten würde ... Das Konzert wurde ein immenser Erfolg! „Er sang so kraftvoll, als wäre nichts gewesen“, schwärmte die Bild-Zeitung. Am 13. März kommt Udo auch in die Wiener Stadthalle.

„Das ist ein spannender Abend heute“, rief Udo dem Auditorium – 11.000 Fans waren gekommen – zu. „Eigentlich sollte heute ein ganz normales Tourneekonzert nach einer Woche sein, doch jetzt ist es eine Premiere geworden.“

In der Folge bot Udo einen zweieinhalbstündigen musikalischen Streifzug durch sein Mega-Repertoire (1.000 Kompositionen!). Im schwarzen Anzug mit rotem Stecktuch präsentierte er seine Songs: zunächst Lieder aus seinem aktuellen Album Der ganz normale Wahnsinn. Als er Der Mann mit dem Fagott anstimmte, flimmerten Szenen aus dem gleichnamigen Udo-Movie über die Leinwand. Erst das letzte Drittel bestritt Udo mit Klassikern wie Ich war noch niemals in New York, Aber bitte mit Sahne oder 17 Jahr, blondes Haar – Evergreens, die das Publikum von den Sitzen rissen.

Bademantel
Am Ende das vertraute Ritual: Bei Merci Chéri erschien Udo im weißen Bademantel. „Ich weiß nicht, warum manche Kollegen immer sagen: ,Ach, die alten Sachen singe ich nicht mehr, das hängt mir zum Hals raus.‘ Ich bin für jedes alte Lied dankbar, das ich habe.“ Prompt regnete es rote Rosen für den Frauenschwarm.

Die Pop-Download-Champs seit 2005

Rihanna belegt mit 47,571 Mio. Downloads seit 2005 den Platz eins.

Auf Nummer zwei liegen die Black eyed Peas mit 42,405 Mio. Downloads.

Der amerikanische Rapper Eminem rangiert auf Position drei mit 42,29 Mio Downloads.

Lady Gaga bekleidet den Rang vier im Download-Ranking mit 42,078 Mio Downloads.

Die Country-Sängerin Taylor Swift rangiert auf Platz fünf mit 41,821 Mio Downloads.

Die Pop-Prinzessin Katy Perry logiert auf Position sechs mit 37,62 Mio. Downloads.

Lil Wayne schafft es mit 36,788 Mio. Downloads auf Platz sieben.


Beyonce rangiert mit 30,439 Mio. Downloads auf Platz acht.

Kayne West reiht sich mit 30,242 Mio. Downloads auf die Neun.

Das einstige Pop-Prinzesschen Britney Spears rundet die Top Ten ab mit 28,665 Mio. Downloads.

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