Hit-Export

Andreas Gabalier bricht alle Rekorde

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Aufregen bei uns, abcashen im Ausland. Gabalier betört Deutschland.

In dieser stressigen Zeit, in der man überhäuft wird mit neuem Blödsinn, sehnen sich die Leute nach Ursprünglichkeit.“ Andreas Gabalier (30) kennt sein Erfolgsrezept. Nach den Aufregern der letzten Monate – von Hymne über Amadeus bis zum „Frauen zurück an den Herd“-Sager – besinnt sich der erfolgreichste Austropop-Star der Gegenwart nun wieder auf die ­Musik – und bricht damit einmal mehr alle Rekorde. Am Donnerstag startete er in der Nürnberger Arena seine Mountain Man-Tour. Die 11.000 Tickets dafür waren schon Wochen vorher restlos ausverkauft!

300.000 Fans
Bis zum Tour-Finale am 28. November in der Wiener Stadthalle wird er mit seinem volks­nahen Mix aus seichten Bierzelt-Schlagern (Hulapalu), ergreifenden Balladen (Amoi seg’ ma uns wieder) und treibenden Hardrock-Hymnen (Bergbauernbua) in Summe 300.000 Fans begeistert haben. So viel wie aktuell kein anderer Popstar!

Erfolge
Neben Helene Fischer ist Gabalier die erfolgreichste Aktie im Schlager-Biz. Auch weil er die wirklich relevanten – und lukrativen – Erfolge nicht mehr in der Heimat, sondern längst in Deutschland einfährt: 220.000 Konzertbesucher, hoch dotierte Werbe-Deals (Müllermilch) und alleine heuer wieder zwei Echo-Awards. „Die Euphorie ist in Deutschland noch größer als in Österreich, dazu sieht man mich dort als Musik-Star und nicht bloß als Aufreger“, kommentiert er den Auslandserfolg.

Wurzeln
Auswandern wird er trotzdem nicht („Das kommt gar nicht in- frage. Meine Wurzeln bleiben in der Steiermark“), dafür aber auch 2016 dort groß ­abrocken: acht Mega-Open-Air-Konzerte sind bereits ­fixiert.

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