"Atemlos"-Polizisten

"Treffen mit Helene Fischer wäre Wahnsinn!"

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Die singenden Cops aus Wien sind die neuen Medien-Stars. Das Duo im Doppeltalk.

Wenn Christopher Offenthaler (25) und Daniel Juras (24) durch ihr Polizeirevier am Wiener Brunnenmarkt gehen, ist nichts mehr, wie es war. Seit einer Woche werden die beiden Polizisten ununterbrochen von Passanten angesprochen und beglückwünscht. Jeder kennt die „singenden Cops“, die mit ihrer Youtube-Version von Helene Fisches Song Atemlos mittlerweile fast 2,5 Millionen Internet-User begeistern. Mit ÖSTERREICH am SONNTAG sprachen die beiden über den Hype und ihre Pläne:

Video: "Atemlos"-Cops treffen Ministerin

ÖSTERREICH: Herr Juras, Sie waren bis Donnerstag auf Urlaub, wie haben Sie den Hype um Ihren Song erlebt?
Daniel Juras: Für mich war es sehr lustig, denn ich war in Kärnten auf Urlaub. Als dort auf einem Kirtag Atemlos gespielt ­wurde, waren alle Augen sofort auf mich gerichtet, weil die Leute mich erkannt haben.

ÖSTERREICH: Haben Sie mitgesungen?
Juras: Natürlich! Ich bin zwar nicht talentiert, aber ich habe laut und falsch mitgesungen (lacht).

ÖSTERREICH: Wie gehen Sie mit dem Hype um? Ihr Video ist schon rund 2,5 Millionen Mal auf Youtube angeklickt worden.
Christopher Offenthaler: Wir genießen die Situation. Aber man darf nicht vergessen, dass wir uns trotzdem um unsere Arbeit kümmern müssen.

Video: So heiß ist die Schwägerin des Atemlos-Cops

ÖSTERREICH: Sie sind beide vergeben. Haben Sie schon Fanpost oder Liebesbriefe erhalten?
Offenthaler: Zum Glück nicht! Aber wenn ich auf Streife bin, werde ich natürlich schon oft angesprochen . Das ist teilweise ungünstig, weil ich ja meine Amtshandlungen zu verrichten habe. Wenn es drauf ankommt, sind wir mit dem Kopf bei der Arbeit. Das ist, was zählt. Schön und gut, wenn man mich erkennt, aber ich bin Polizist und nicht Sänger. Und so soll es bleiben. Der Song zeigt aber das Menschliche in uns Polizisten. Jeder kennt ja nur die Uniform. Aber in der Uniform steckt ein Mensch, der Spaß bei der Arbeit hat.

ÖSTERREICH: Planen Sie keine weiteren Songs?
Juras: Ich glaube, ein Mitgrund, warum der Song so gut ankommt, ist, weil alles spontan und ungezwungen war. Wir hatten nie die Absicht, das Video zu veröffentlichen. Wenn wir das jetzt krampfhaft fortsetzen würden, würde es nicht mehr so erfolgreich werden.

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ÖSTERREICH: Hat sich Helene Fischer schon bei Ihnen gemeldet? Würden Sie sich über ein Treffen mit ihr ­freuen?
Juras: Nein, wir haben noch keine Reaktion. Es würde uns schon interessieren, was sie persönlich zu unserem Song sagt. Ein Treffen mit ihr wäre einfach ein Wahnsinn.

ÖSTERREICH: Sind Sie Fischer-Fans?
Juras: Meine Freundin ist ein echter Fan und hat auch ihr Album. Ich finde die Songs auch gut. Bei ­Helene Fischer passt einfach das Gesamtpaket: Sie schaut super aus, tanzt super und kann gut singen. Und sie wirkt bodenständig und sympathisch.
Offenthaler: Und sie hat diesen frohen Song! Wir hören ihn oft im Funkwagen, denn wir sind lebensfrohe Menschen. Für uns gibt es einfach keinen Grund, Trübsal zu blasen!

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