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Jordi: "Mir geht es ohne Stadl gut"

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ÖSTERREICH traf die Schweizer Sängerin in Kitzbühel zum Talk.

ÖSTERREICH: Seit dem ­Ende der „Stadlshow“ sind ein paar Tage vergangen. Wie traurig sind Sie?

Francine Jordi: Mir geht es sehr gut, aber es tut mir dennoch leid. Nicht für mich, sondern vor allem für die Künstler.

ÖSTERREICH: Inwiefern? Es gibt ja auch noch andere TV-Shows, die das Genre Schlager bedienen …

Jordi: Das schon, aber wo kriegen Newcomer heutzutage noch eine Chance, vor so einem Publikum zu spielen. Nach der Stadl­show gibt es so eine Show nicht mehr. Und das finde ich sehr schade.

ÖSTERREICH: Was ziehen Sie persönlich aus Ihrer, wenn auch kurzen, Moderatoren-Karriere?

Jordi: Ich hatte ein Riesenglück, das machen zu dürfen, und habe menschlich wie auch als Künstlerin unheimlich davon profitiert. Es hat wirklich großen Spaß gemacht und ich bin mit der Aufgabe gewachsen. Aber jetzt schaue ich in die Zukunft.

ÖSTERREICH: Stichwort Zukunft: Was sind Ihre Pläne?

Jordi: Ich habe in nächster Zeit viele Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dann bin ich schon gespannt, ob es die Aiderbichl-Show heuer wieder gibt. Ich habe einige Angebote, aber ich lasse mir jetzt erst mal Zeit.

Interview: René Wastler

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