Secondhand-Shopping wird immer beliebter und das nicht ohne Grund – es ist günstig, belastet die Umwelt nicht und macht auch Spaß
Immer mehr Leute wollen auf Fast Fashion bzw. neu gekaufte Kleidung verzichten und greifen auf Secondhand-Kleidung zurück. Ob man dabei die unzähligen Secondhand-Läden erkundet oder die alten Hemden des Großvaters trägt, ist ganz egal. Entscheidend ist, dass man keine neue Kleidung kauft, sondern alte Kleidung wiederverwendet.
Günstigere Preise
Für Leute mit einem kleineren Budget ist Secondhand-Kleidung eine gute Möglichkeit, günstig qualitativ hochwertigere Kleidung zu kaufen. Mit Preisnachlässen von 70 Prozent und mehr kann die ganze Familie für wenig Geld eingekleidet werden. Für die Summe, die man sonst für ein einziges Kleidungsstück bezahlt, erhält man in Secondhand-Shops oft mehrere Artikel.
Beitrag zum Klimaschutz
Jeder Schritt, um neue Kleidung zu produzieren, hat negative Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Besonders der Wasserverbrauch, die CO2 Emissionen und die Umweltverschmutzung durch Chemikalien sind bei Fast Fashion sehr kritische Punkte, die bei dem Kauf von Secondhand-Klamotten vermieden werden können. Die Bekleidungs- und Schuhindustrie ist für insgesamt 8 Prozent des weltweiten CO2-Verbrauchs verantwortlich und allein bei dem Kauf eines konventionellen weißen Baumwoll-Shirts werden durchschnittlich 2500 Liter Wasser verbraucht.
Weniger Abfall
Wenn Kleidung nicht mehr getragen wird, wird sie entweder an andere weitergegeben oder entsorgt. Wir die Kleidung dann nicht mehr gebraucht, wird sie verbrannt, wobei bei dem Verbrennungsprozess giftige Dämpfe in die Atmosphäre abgegeben werden. Durch den Kauf von Secondhand-Kleidung kann diese Umweltbelastung weiter hinausgezögert werden und dem Kleidungsstück noch eine weitere Chance gegeben werden.
Gute Qualität
Secondhand-Klamotten wurden oft schon jahrelang getragen und sind trotzdem immer noch in einem guten Zustand. Daher kann man davon ausgehen, dass die Kleidung von sehr guter Qualität ist und man selber noch lange Freude daran haben wird.
Gebrauchte Kleidung ist für die Gesundheit unbedenklicher
Bereits getragene Kleidung wurde schon häufiger gewaschen, wodurch bedenkliche Schadstoffe wie Chemikalien nicht mehr in den Fasern vorhanden sind. Besonders bei Neugeborenen und Kindern mit Allergien kann neue gekaufte Kleidung Allergien auslösen.
Ein Erlebnis, das einem bleibt
Zum Schluss darf der Spaßfaktor am Secondhand-Shopping nicht außen vor gelassen werden. Ob auf dem Flohmarkt bummeln oder einzigartigen Secondhand-Läden durchstöbern – es gibt immer etwas Neues zu finden. Mit der Familie, Freunden oder allein, ein toller Ausflug ist vorprogrammiert.
