Erheiterung

Alle lachen über die 'Oida'-Affäre

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Der Fotograf will die kuriose Strafe nicht bezahlen und legte jetzt Berufung ein.

Dass die Story im Internet durch die Decke geht und Hunderte Male kommentiert wird, damit hatte wohl weder die Wiener Polizei noch der betroffene Fotograf (22) gerechnet.

Berufung

Wie berichtet, hatte der „Oida-Sager“ des 22-Jährigen zu einem Polizisten für den Wiener mit einer Anzeige wegen „Verletzung des öffentlichen Anstands“ geendet. Nathan S., der lediglich die Umgangssprache verwendete, soll dafür 100 Euro berappen. Doch nun geht Nathan S. in Berufung, denn der 22-Jährige fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

Anzeige

„Ich habe nur einen Polizeieinsatz beobachtet und Bilder davon gemacht, als ich aufgefordert wurde, mich auszuweisen.“ Es entbrannte ein Geplänkel, wer denn wen per „Du“ oder „Sie“ angesprochen hat. Als Nathan S. dem Beamten sagte: „Sie haben mich vorher selber geduzt, Oida“, erstattete der Polizist Anzeige.

Shirt und Song

Während es der Cop weniger lustig fand, lachen im Netz alle über die Story. Neben einem (nicht ernst gemeinten) Strafenkatalog, welche Sprüche zu Beamten wie viel kosten würden, tauchte ein Foto eines ­T-Shirts mit dem Aufdruck „Oida“ auf – pikanterweise in den Farben der Polizei. Auch der Kabarettist Omar Sarsam parodierte den Sager bei seinem Auftritt Donnerstag in Mödling und komponierte einen „Oida“-Song.

Alle lachen über die 'Oida'-Affäre
© TZoe

"Oida"-Shirt im Polizei-Look tauchte im Internet auf

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