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22.000 angezeigt

Asylwerber: Kriminalität explodiert

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Insgesamt stieg die Zahl der Straftaten um 15.000 – viele davon begingen Asylwerber.

Die höhere Anzahl von Asylwerbern im Land hat auch zu einem Anstieg der Anzeigen gegen diese Gruppe geführt, wie Insider gegenüber ÖSTERREICH verraten.

Afrikaner sorgen für 80 Prozent des Zuwachses

Schon vor der morgigen Präsentation der Kriminalstatistik für das Jahr 2016 durch Innenminister Wolfgang Sobotka kann ÖSTERREICH die wichtigsten Fakten präsentieren:

■ Die Gesamtzahl der Straftaten stieg im Vergleich von 2015 zu 2016 um drei Prozent oder rund 15.000 Fälle an – rund 523.000 Straftaten wurden angezeigt.

■ Besonders frappant der Anstieg der Delikte, für die Asylwerber als Täter angezeigt wurden: Diese Zahl stieg um 63 Prozent, in absoluten Zahlen heißt das, dass im Vorjahr 22.000 Asylwerber für Straftaten angezeigt wurden – 2015 waren es noch unter 14.000 Fälle.

■ Dramatisch hoch ist dabei, wie Insider wissen, der Anteil der afrikanischen Täter: 80 Prozent der Verdächtigen stammen aus afrika­nischen Ländern, vor allem aus Marokko und Nigeria – es wurden also rund 17.600 Afrikaner angezeigt. Die häufigsten Delikte waren Raub, Diebstahl und Drogenhandel.

Erst mit großem Abstand folgen hinter den Afrikanern die Afghanen. In Wien war auffällig, dass eine größere Täterschaft dafür sorgte, dass die Afghanen zuletzt auf Platz zwei der Tatverdächtigen nach Nationen bei Kfz-Einbrüchen landeten – übrigens hinter heimischen Tätern.

Statistisch eher unauffällig: Iraker und Syrer.

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