21-Jährige wohlauf

Aufregung um entführte Österreicherin im Libanon

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Junge Frau wollte wieder zurück nach Österreich.

Aufregung hat es am Donnerstag um eine angeblich entführte Österreicherin im Libanon gegeben. Die 21-Jährige meldete sich am Dienstag zunächst bei der Polizei und später bei der österreichischen Botschaft in Beirut und bat um Hilfe. Die junge Frau gab laut Internetseite "Naharnet" an, gefangen gehalten zu werden. Wie sich herausstellte, kam die 21-Jährige am Montag mit ihrer Familie in den Libanon, wollte jedoch nicht bleiben und wieder zurück nach Österreich.

Die Frau habe sich an die österreichischen Behörden gewandt und um Hilfe gebeten, sagte Außenministeriums-Sprecher Peter Launsky-Tieffenthal. "Es geht ihr gut. Sie ist bereits wieder am Weg nach Österreich", sagte der Sprecher.

Die Familie lebte zuvor mehrere Jahre in Österreich und hatte auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Am Montag reiste sie in den Libanon. Einen Tag später meldete sich die 21-Jährige bei der Polizei und der Botschaft. Am Mittwoch meldete sich die junge Frau erneut bei den österreichischen Behörden in Beirut und erklärte, Freunde aus Österreich hätten ihr ein Flugticket zukommen lassen. Sei sei nun auf den Weg nach Istanbul. Von dort wollte die 21-Jährige wieder nach Österreich reisen, wo sie am heutigen Donnerstag angekommen sein dürfte.

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