Nachwuchs-Gangster

Baby-Gang scharf auf Handys

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18 Burschen standen wegen Raubzügen in der Wiener Innenstadt vor dem Kadi.

18 Jugendliche, der jüngste erst 15 Jahre, der älteste 17, mussten sich Donnerstagvormittag am Wiener Straflandesgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf der Wiener Baby-Gang vor, regelmäßig auf geplante Raubzüge gegangen zu sein. Der Trick war meist derselbe: Vor Diskotheken in der Wiener City machten sie zuerst ein Opfer aus, dann traten zwei Banden-Mitglieder auf den Plan, einer schlug zu, der andere nahm das Handy, iPod oder die Halsketten an sich.

Team-Work
Die restlichen Komplizen standen Schmiere und schauten darauf, dass niemand flüchtet oder die Polizei holt. Die Jung-Gangster verbreiteten auch Angst und Schrecken. Einige Zeugen blieben der Verhandlung fern – Urteil noch offen.

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