Sturz im Haus

"Berg-Doktor" Lippert liegt im Koma

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Bergdoktor Gerhart Lippert muss künstlich beatmet werden.

Noch am Donnerstag schien es, als würde das Drama um den beliebten TV-Star Gerhart Lippert (73) eine glückliche Wendung nehmen. Doch gestern dann der schreckliche Rückschlag. Der „Bergdoktor“ musste erneut in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden und wurde wieder an eine Beatmungsmaschine angeschlossen. Zwar versichert Klinik-Sprecher Johannes Schwamberger am Freitag, dass der Zustand des Schauspielers stabil sei, doch seine Familie macht sich trotzdem große Sorgen.

„Es geht uns allen sehr schlecht. Bitte haben Sie deshalb Verständnis. Die Situation ist für uns alle schwierig und deswegen können wir gerade auch nicht viel sagen“, sagte Tochter Katja Lippert.

Der gebürtige Deutsche war am Mittwochnachmittag beim Aufhängen eines Bildes im Bereich der Kellerstiege von der Leiter gestürzt. Mit mehreren Knochenbrüchen und einem Schädel-Hirn-Trauma wurde der beliebte Schauspieler Lippert mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen. Seitdem liegt er auf der Neurochirurgischen Intensivstation.

Ehefrau Maria mit den Nerven am Ende
Am Mittwoch sprach 
ÖSTERREICH mit Lipperts Ehefrau Maria, die den Tränen nahe war. „Ich mache mir sehr große Sorgen und hoffe einfach, dass alles gut geht“, sagte sie mit dünner Stimme. Seit 18 Jahren lebt der Fernsehstar mit seiner dritten Ehefrau, Maria Neuhaus, und den Töchtern Carolin und Katja in Niederndorf am Kaisergebirge (Bez. Kufstein). Jetzt ist die Sängerin mit ihren Nerven völlig am Ende. „Wir müssen die weiteren Untersuchungen abwarten und das Beste für ihn hoffen.“

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