Donauinselfest

Großeinsatz für Polizei auf der Insel

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1.000 Beamte, 600 Securities, Video-Check.

Kurz vor Start des größten Freiluftevents Europas (200 Live-Acts) sorgte ein Fehlalarm für Aufregung: Passanten wollten beobachtet haben, wie Sicherheitsorgane bei der Begehung zwei Maschinenpistolen und eine Faustfeuerwaffe entdeckt haben. Krone.at berichtete in großer Aufmachung darüber.

Die Wiener Polizei dementierte allerdings umgehend: „Berichte über einen angeblic hen Waffenfund im Vorfeld können wir definitiv nicht bestätigen. Wir hatten keine derartige Amtshandlung“, so eine Polizeisprecherin zu ÖSTERREICH. Und: „Es wurde nichts gefunden“.

Anspannung. Nach den Anschlägen von Manchester und London wurde das Sicherheitskonzept für das Wiener Insel-Fest nochmals hochgefahren. In Zahlen sieht das so aus:

  • 1.000 Polizisten sind durchgehend bis Sonntagabend im Einsatz.
  • Dazu 600 private Securitys, Beamte in zivil sowie verstärkter Videoeinsatz und lückenlose Überwachung vom Wasser her und aus der Luft.
  • Kontrolle: An allen Eingängen wird streng kontrolliert, Rucksäcke sind verboten, ebenso große Taschen, Plastiksäcke etc. Die Mitnahme von Flaschen ist untersagt.
  • Sicherheitsschleusen: Elf Bühnen und 130 Zelte gilt es zu überwachen. Es gibt vier Info-Points, 60 Besucher-Leittürme, 27 Überwachungskameras auf dem Gelände, 52 Sicherheitsschleusen, 15 Video-Walls und 7.500 Meter Absperrungen, um drei Millionen Besucher kontrollieren zu können.
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