Steiermark

Immer noch 500 Haushalte ohne Strom

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Nach dem Eis-Chaos sorgte eine leichte Erwärmung für Entspannung.

Eine leichte Erwärmung hat für Entspannung nach dem Eisregen in der Ost- und Weststeiermark gesorgt. In der Nacht auf Freitag und in den Morgenstunden konnten die Monteure mehr und mehr der ursprünglich über 2.200 Schadstellen aufarbeiten. Laut Urs Harnik-Lauris von der Energie Steiermark waren am frühen Freitagvormittag noch etwa 500 Haushalte ohne Strom, vor allem in der Weststeiermark.

Durch die Wetterbesserung habe man die Störstellen besser erreichen können, sagte Harnik zur APA. Im Vergleich zu der schlimmen Nacht zuvor seien nur etwa 100 Schäden dazugekommen. Man gehe davon aus, dass die Monteurstrupps der Energie Steiermark und der Energienetze Steiermark das meiste im Laufe des Tages beheben werden können. Die Monteure würden allerdings über das ganze Wochenende im Einsatz sein, da bisherige Provisorien - Umleitungen, Versorgung durch Notstromaggregate - in den Normalzustand versetzt werden müssten. Rund 75 Trafostationen seien derzeit nicht im Betrieb, fast ausschließlich in den höheren Lagen der Weststeiermark wie um die Koralm oder um Schwanberg im Bezirk Deutschlandsberg.

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