Ladung nicht gesichert:

Gefahrenguttransport in NÖ gestoppt

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Die Polizei hielt die "rollende Bombe" aus Tschechien auf der A5 an.

Ein Gefahrenguttransport mit ungesicherter Ladung ist am Mittwoch in Niederösterreich aus dem Verkehr gezogen worden. Der tschechische Lkw, der auf der Nordautobahn (A5) in Richtung Norden unterwegs war, wurde am frühen Nachmittag bei Hochleithen (Bezirk Mistelbach) einer Kontrolle unterzogen. Wie die Sicherheitsdirektion am Donnerstag berichtete, stießen die Beamten dabei auf zahlreiche Mängel.

Ätzende Flüssigkeit kaum gesichert
Der Laster, der von Italien über Österreich nach Tschechien unterwegs war, hatte 80 Kunststoffbehälter mit umweltgefährdender Flüssigkeit und 30 Kanister mit ätzendem Inhalt geladen, die nicht nur nicht gesichert waren, sondern deren Verpackung auch nicht den Vorschriften entsprach. Außerdem fehlten Feuerlöscher und sämtliche Kennzeichnungen der Ladung und Papiere. Der Transporter muss laut Polizei 6.000 Euro Strafe bezahlen. Eine Weiterfahrt sei erst möglich, wenn der ordnungsgemäße Zustand hergestellt sei, hieß es.

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