Tschetschenen-Bande

Messer-Attacke: Wut-Posting von Opfer

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Ein Familienvater wurde bei McDonald's mit einem Messer angegriffen.

Ein österreichischer Familienvater ist bei einem McDonald's-Besuch mit seiner Tochter und seiner Mutter im 20. Wiener Bezirk von einer Bande von tschetschenischen Kindern angegriffen worden. Auf Facebook hat sich der Mann jetzt seinen Frust von der Seele geschrieben:

Messer-Attacke: Wut-Posting von Opfer
© oe24

"Was willst du, du Ratte"
Am Mittwoch um ca. 16.15 betrat ein Vater mit seiner Familie eine Mc Donald’s-Filiale im 20. Bezirk und wurde dabei aber von einer Gruppe von tschetschenischen Kindern am Vorbeigehen gehindert. Die Gruppe - bestehend aus 4 Kindern zwischen 12 und 14 Jahren - pöbelten den Familienvater an, nachdem dieser sie aufforderte Platz zu machen.  Frech antwortete einer der Verdächtigen: „Was willst du, du Ratte“.  Der Familienvater darauf: „Wollt’s a poor Tetschn?“. 

Messer-Attacke: Wut-Posting von Opfer
© Viyana Manset Haber

Daraufhin soll es zum Eklat gekommen sein. Einer der Burschen zückte plötzlich ein Messer und bedrohte den Familienvater. Die Polizei wurde alarmiert, die Burschen  flüchteten. Drei der Tschetschenen-Kids konnten in einem Bus der Linie 11B gestellt werden und wurden von der Polizei befragt. Der mutmaßliche Haupttäter war jedoch nicht dabei. Die Burschen zeigten sich gegenüber den Beamten wenig kooperativ. Der 13-jährige mutmaßliche Messerdroher stellte sich jedoch noch am selben Tag (21:00) der Polizei.

Messer-Attacke: Wut-Posting von Opfer
© Viyana Manset Haber

Bursche streitet alles ab
Er streitet aber alles ab: „Das stimmt alles nicht“. Da der 13-jährige noch strafunmündig ist, wurde er wieder nach Hause geschickt. Das Jugendamt nimmt sich der Sache jetzt an. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Messer-Attacke: Wut-Posting von Opfer
© Viyana Manset Haber


PS: Bei einem der vier Verdächtigen wurde im Zuge der Ermittlungen übrigens ein gestohlenes Handy gefunden worden, das in einem Elektronikmarkt entwendet worden ist, gefunden. 


(c) Fotocredit: Viyana Manset Haber

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