Babyleiche im Railjet

Mutter fuhr weiter auf Städtereise

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Neue Details über die Frau, die im Railjet ihr Baby getötet haben soll.

So unglaublich es auch klingt – die Freundin der Südkoreanerin, die mit der 21-Jährigen auf Interrail-Reise durch Österreich ge­wesen ist, will nichts von der Schwangerschaft der Gefährtin gewusst haben. Laut ÖSTERREICH-Infos soll die zierliche Asiatin ihre „Umstände“ durch den geschickten Einsatz weiter Kleidung kaschiert haben. Irre: Die Studentin war mit dem Geburtstermin eine Woche überfällig und ging trotzdem auf strapaziöse Europareise.

Zugtoilette. Wie berichtet, trennten sich die beiden Frauen nach der Fahrt von Budapest nach Wien, die Freundin stieg aus, die 21-Jährige fuhr weiter, um auf der Zugtoilette das Baby auf die Welt zu bringen, es zu töten und in einem Plastiksackerl am WC liegen zu lassen.

Das war am Montag, dem 20. Mai. Gefasst wurde sie am Freitag. Dazwischen war die Südkoreanerin, die in Paris studiert, weiter auf Sightseeing- und Städtereise – als ob nichts passiert wäre.

Momentan soll die 21-Jährige, die in der Josefstadt in U-Haft sitzt, nur eines wichtig sein: dass die Botschaft nicht informiert wird und dass ihre Eltern und Familie daheim nichts von den Vorkommnissen erfahren.

(kor)

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