Winter kehrt zurück

Neuschnee: Mehrere Unfälle in Vorarlberg

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Heftiger Schneefall sorgt für Verkehrsbehinderungen - Lawinengefahr erheblich.

Heftiger Schneefall hat in der Nacht auf Montag zu starken Verkehrsbehinderungen in Vorarlberg geführt. Bei tiefwinterlichen Verhältnissen auch im Rheintal ereigneten sich mehrere Unfälle, Verletzte gab es zunächst aber keine. Immer wieder blieben Lkw hängen, hieß es bei den Verkehrsinformationsdiensten. Die Lawinengefahr wurde als "erheblich" (Stufe 3 auf der fünfstufigen Skala) eingeschätzt.



Nach Mitternacht fielen bei teils starkem Wind zwischen 15 und 30 Zentimeter Neuschnee. Die kräftigen Schneefälle sollten zunächst noch anhalten und erst am Nachmittag nachlassen. Die Landeswarnzentrale forderte unerfahrene Wintersportler dazu auf, auf den gesicherten Pisten zu bleiben. Schneebrettauslösungen waren in Gefahrenbereichen im freien Gelände bereits mit geringer Zusatzbelastung möglich.

In höheren Lagen bestand auf mehreren Straßen Kettenpflicht. Auf der Arlbergstraße (L197) und der Lechtalstraße (L198) mussten abschnittweise alle Fahrzeuglenker Ketten montieren, auf anderen Strecken wie etwa der Arlberg-Schnellstraße (S16) ab Bludenz oder der Bregenzerwaldstraße (L200) zwischen Schoppernau und Warth galt dies nur für Schwerfahrzeuge.
 

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