U-Bahn-Vergewaltiger

Österreichs brutalstes Sex-Monster

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Der U6-Vergewaltiger Mustafa A. ist Österreichs brutalste Sex-Bestie.

Die Kriminalisten stehen noch am Anfang, doch schon jetzt zeichnet sich ab: Mit dem Türken Mustafa A. (28) haben sie es mit der brutalsten Sex-Bestie Österreichs zu tun. Der mutmaßliche Serienvergewaltiger, der als Sex-Monster von der U6 für Entsetzen sorgte, hat mindestens vier weitere Frauen missbraucht.

Drei Fälle waren bislang bekannt: Jedes Mal hatte sich Mustafa A. seine Opfer in der U6 ausgesucht, sie nach dem Aussteigen verfolgt und anschließend überfallen. Er raubte ihnen ihr Bargeld und ihre Handys, fiel wie ein Tier von hinten über die Frauen her. Vor allem diese Brutalität ist die Parallele zu den neuen Fällen. Die Opfer haben ihren Vergewaltiger inzwischen bei einer Gegenüberstellung wiedererkannt.

Und es gibt weitere Übereinstimmungen. Alle geschändeten Frauen sind zwischen 20 und 30 Jahre alt, alle wurden beraubt. Die Handys nahm ihnen Mustafa A. ab, damit sie nach den Vergewaltigungen nicht die Polizei verständigen konnten.

Sieben Opfer gelten bislang als gesichert, bei einer achten Frau steht die Gegenüberstellung noch aus, doch auch hier ist der Tatablauf identisch. Mustafa A., für den die Unschuldsvermutung gilt, schlug in einem Zeitraum von über einem Jahr zu. Bislang stehen zwei vollendete Vergewaltigungen, zwei Versuche, eine geschlechtliche Nötigung und zwei sexuelle Belästigungen im Raum.

Polizei sucht jetzt weitere Opfer des U-Bahn-Täters
Die Kripo befürchtet, dass es weit mehr Vergewaltigungsopfer geben könnte: „Alle offenen Fälle werden noch einmal überprüft. Es wird erneute Gegenüberstellungen geben“, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger zu ÖSTERREICH.

Mustafa A., der seit Mittwoch dieser Woche in der Justizanstalt Josefstadt in U-Haft sitzt, wird praktisch permanent einvernommen. Keiblinger: „Er bestreitet alle Vergewaltigungen, gibt in einigen Fällen aber einen Kontakt zu den Frauen und auch die Raube zu. Zu anderen Fällen macht der Beschuldigte keinerlei Angaben.“

Nachdem die Polizei am 27. Dezember mit Fotos aus einer Überwachungskamera der Wiener Linien an die Öffentlichkeit gegangen war, hatte Mustafa A. versucht, sich über Ungarn und Rumänien in die Türkei abzusetzen. Bis die ungarische Polizei Österreichs brutalstes Sex-Monster bei einer Passkontrolle in einem Zug fasste und nach Wien auslieferte.

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