Überfall in Wien

Räuber schlagen Juwelier krankenhausreif

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Das Opfer flüchtete aus dem Geschäft. Die Täter entkamen ohne Beute.

Zwei Räuber haben Donnerstag früh einen Juwelier in Wien-Favoriten mit ihren Pistolen regelrecht krankenhausreif geprügelt. Erfolg hatten sie trotz ihres brutalen Vorgehens nicht. Sie flüchteten schließlich ohne Beute, aber unerkannt. Ihrem Opfer brachen sie zuvor den Unterarm und fügten ihm darüber hinaus mehrere Prellungen im Brust- und Kopfbereich zu.

Die beiden Täter kamen um 8.23 Uhr in das Geschäft am Reumannplatz und gaben sich zunächst als Kunden aus. Sie wollten ein Schmuckstück aus der Auslage sehen. Der Juwelier wollte die Pretiose aus dem Schaufenster holen, als die Unbekannten ihre Pistolen zogen und damit auf ihn einzuprügeln begannen. Der 52-jährige Geschäftsinhaber konnte trotz seiner Verletzungen auf die Straße flüchten. Den Tätern wurde die Sache daraufhin zu heiß, sie flüchteten ebenfalls in Richtung Quellenstraße. Wertgegenstände erbeuteten sie nicht.

Täterbeschreibung
Einer der Räuber wurde als 20 bis 27 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß und schlank beschrieben. Er hatte helle, kurze Haare und eine helle Hautfarbe. Bekleidet war er unter anderem mit einer kurzen, dünnen, dunklen Jacke und blauen Jeans. Sein Komplize wurde ebenfalls als 20 bis 27 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß und schlank beschrieben. Er hatte dunkle, kurze Haare und eine dünkleren Teint als sein Kompagnon. Auch er trug unter anderem eine schwarze, dünne Jacke und blaue Jeans. Die Exekutive ersuchte um Hinweise an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer (01) 31310-33800 DW.

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