Sein neuer All-Plan - Suche nach Geldgeber.
Auf seinen Unterarm hat er sich den Schriftzug „Born to Fly“ tätowieren lassen – und dieses Lebensmotto scheint den Extremsportler Felix Baumgartner nicht loszulassen. Nur fünf Monate nach seinem geschichtsträchtigen „Stratos-Sprung“ aus 39 Kilometer Höhe lässt der 43-Jährige mit der nächsten Idee aufhorchen.
Laureus World Sports Awards für Stratos-Sprung
„Ich würde gerne zum Mond fliegen“, träumt Baumgartner gegenüber der Zeitschrift Sport-Bild.
„Vielleicht kommt da jemand, der sagt: Pass auf, ich finanziere dir das“, so der Österreicher. Baumgartner ist sich sicher: „Die Zukunft gehört der privaten Raumfahrt. Die Raumstationen müssen versorgt werden mit Nahrung, Wasser, Rohstoffen. Die Firmen, die das kostengünstig und schnell schaffen, die beherrschen das Weltall“, so der 1,72 Meter große Extremsportler. Er ist überzeugt, dass die Transporte schon sehr bald eine normale Dienstleistung sein werden. Von Red-Bull-Chef Didi Mateschitz, der den Stratos-Sprung finanzierte, gab es dazu vorerst keine Stellungnahme.
Baumgartner sprang am 15. Oktober 2012 mit 1.357 km/h 36,4 Kilometer im freien Fall in Richtung Erde – erst vor zehn Tagen erhielt der Salzburger dafür in Rio de Janeiro den Laureus World Sports Award in der Kategorie Action-Sportstar des Jahres.
© AP
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