17 Jahre alt

Pole als Brandstifter im Burgenland ausgeforscht

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Polizisten haben einen 17-jährigen Polen als Serienbrandstifter im Burgenland ausgeforscht.

Der Jugendliche soll seit 2003 bzw. 2004 sein Unwesen im Raum Leithaprodersdorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) getrieben haben, gab die Sicherheitsdirektion Burgenland am Samstagabend bekannt. Der Verdächtige wurde angezeigt.

Die kriminelle Karriere startete mit dem Anzünden von Strohballen eines Landwirtes. Im November 2006 habe der Bursche Kartons auf der Ladefläche eines VW-Transportes in Brand gesetzt. Das Fahrzeug und ein daneben geparkter Pkw brannten aus, die Schadenssumme betrug rund 5.000 Euro.

40.000 Euro Schaden entstand am 18. Mai dieses Jahres, nachdem der Pole einen Traktor angezündet haben soll. Neun Tage später stand ein Oldtimer in Flammen, auch diese Tat dürfte auf das Konto des 17-Jährigen gehen. Die Schadenssumme dabei belief sich auf rund 4.000 Euro.

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