Scheune stand in Flammen

Fünf Feuerwehren bekämpften Großbrand im Mittelburgenland

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Ein Scheunenbrand führte zu einem Feuerwehr-Großeinsatz in Großmutschen im Burgenland.

Ein Scheunenbrand im Ortszentrum von Großmutschen (Gemeinde Frankenau-Unterpullendorf, Bezirk Oberpullendorf) hat am Sonntag fünf Feuerwehren auf Trab gehalten. Das Gebäude konnte nicht mehr gerettet werden. Es gelang jedoch, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Objekte zu verhindern, teilte die Feuerwehr mit. Eine Frau wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.
 
Gegen 12.40 Uhr wurden laut Landessicherheitszentrale Burgenland die Einsatzkräfte verständigt, es galt Alarmstufe B3. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand, schilderte der Kommandant der Feuerwehr Großmutschen, Thomas Hedl, der APA.
 
Die Scheune sei vom verstorbenen Vorbesitzer als Garage bzw. als Werkstatt genutzt worden. Deshalb sei zunächst nicht auszuschließen gewesen, dass sich auch Benzinkanister drinnen befinden könnten. Die Löscharbeiten wurden unter Einsatz von Atemschutz durchgeführt. Nach etwa einer Stunde war der Brand unter Kontrolle gebracht. Einsatzkräfte waren weiter damit beschäftigt, Glutnester zu löschen.
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