Großeinsatz

Gas-Alarm in Klagenfurt: Wohnhäuser evakuiert

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Vermutlich Leitungsbrand - Großeinsatz für die Feuerwehr.

In Klagenfurt sind am Samstag in der Villacherstraße nach einem Defekt in einer Hauptgasleitung vier Häuser evakuiert worden. Nachdem Bewohner Gasgeruch wahrnahmen, wurde Großalarm für die Feuerwehr ausgelöst. Es wurde vermutet, dass es in der Leitung zu einem Schwelbrand gekommen war, hieß es seitens der Feuerwehr.

In einem Haus am Beginn der Villacherstraße bemerkten Anrainer am Vormittag Gasgeruch. Neben der Berufsfeuer Klagenfurt wurden auch mehrere Freiwillige Feuerwehren, die Polizei und Mitarbeiter des Gaswerks alarmiert. Die Villacher Straße blieb zunächst gesperrt, die Suche nach der genauen Ursache des Gasleitungsschadens war Samstagmittag noch im Gange. Weitere Evakuierungen wurden seitens der Feuerwehr zunächst nicht ausgeschlossen.

Leck gefunden

Das Leck in der defekten Gasleitung in Klagenfurt ist Samstagnachmittag gefunden worden. Die Bewohner, die aus vier Häusern evakuiert wurden, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Aus Sicherheitsgründen blieben Strom und Gas nach Angaben der Feuerwehr aber zunächst weiterhin ausgeschaltet.
 
Insgesamt 48 Wohnungen mussten in kürzester Zeit geräumt werden, nachdem der Gasautritt bemerkt worden war. Die Bewohner waren teilweise nur leicht bekleidet und wurden bei der Berufsfeuerwehr versorgt.
 
Warum es zu dem Leck in der Hauptgasleitung in der Villacherstraße gekommen ist, war nicht klar, die Untersuchungen wurden am Nachmittag fortgesetzt. Vermutet wurde ein Leitungsbrand.
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